"Raindrops on roses and whiskers on kittens
Bright copper kettles and warm woolen mittens
Brown paper packages tied up with strings
These are a few of my favorite things"
Kennst du diesen Jazz-Standard aus dem Musical "The Sound of Music"? Vielleicht fragst du dich ja, was das hier zu suchen hat. Was hat das mit Malerei zu tun? Was hat das mit mir zu tun? Nun, ich habe mich von diesem Lied zu meinem heutigen Blogbeitrag inspirieren lassen. So versuche ich etwas mehr von mir zu zeigen. Ich erzähle über meine Lieblingsdinge.
Ich bin überzeugt davon, dass wir viel über Menschen erfahren, wenn wir wissen, was ihnen Freude macht. Ich zeige dir heute also einen Einblick in mein Inneres. Und ich würde mir wünschen, dass du mitmachst. Ich bin neugierig darauf, dich kennenzulernen. Vielleicht hast du ja auch Lust, diese Fragen zu beantworten und deine Lieblingsdinge mit mir zu teilen? Die "Regeln" sind einfach: spontan und ehrlich antworten. Bereit? Auf geht's!
Wie lautet dein bester Ratschlag?
"Erlaube dir selbst, Fehler zu machen."
Ich glaube, dass dieser Ratschlag einer der besten ist, die man befolgen kann. Natürlich ist er nicht in jeder Lebenslage geeignet, aber in den meisten Fällen hängen ja doch keine Leben von unseren Fehlern ab. Ich weiß auch, dass das oft leichter gesagt als getan ist. Wir wollen alle erfolgreich sein und wer macht schon gern Fehler?
Aber die Angst, Fehler zu machen, kann uns furchtbar einschränken. Sie blockiert unsere Kreativität. Die lebt nämlich davon, neue Dinge auszuprobieren und sich außerhalb der eigenen Komfortzone zu bewegen. Sich Fehler zu erlauben bedeutet nicht nachlässig zu sein, oder nicht sein Bestes zu geben. Es bedeutet, die Möglichkeit zu scheitern in Kauf zu nehmen. Fehler sind nicht endgültig, nur ein weitere Schritt.
Nur wer unerschrocken ist, kann kreativ sein. Keine Angst vor Fehlern zu haben, eröffnet uns die Möglichkeit des Staunens - über Dinge, die wir nur zustande bringen, weil wir uns trauen. Ich jedenfalls habe viel aus meinen Fehlern gelernt und beabsichtige unbedingt noch ein paar weitere zu machen.
P.S. Wenn du Herzchirurg bist, vergiss diesen Rat.
Was bereitet dir Freude?
Der Moment, wenn ein Projekt abgeschlossen ist und ich merke, es ist gelungen. Ein unbeschreibliches Gefühl!
Welche 5 Dinge müssen unbedingt in deinen Picknickkorb?
Wenn ich an ein Picknick denke, denke ich an sonnige Tage im Park, mit meinen Lieben, umgeben von Natur und gutem Essen. Wahrscheinlich ist mein Picknickkorb nicht so furchtbar originell. Bestimmt findet sich in vielen Picknickkörben ähnliches. Dinge, die Lust machen:
- Käse ist perfekt für ein Picknick. Er lässt sich gut transportieren und wenn man eine kleine Auswahl mitnimmt, kann man verschiedene Geschmacksrichtungen probieren. Am liebsten mag ich vollmundigen, aber nicht zu herben Käse. Gern mit fruchtigen oder nussigen Noten. Gruyere ist einer meiner Lieblingskäse.
- Obst ist eine perfekte Ergänzung zum Käse. Hast du schonmal frischen Pfirsich auf Käse probiert, mit einem Hauch frisch gemahlenem Pfeffer? Ein Genuss! Oder Trauben, Brombeeren, Feigen ...
- Brot oder Baguette frisch vom Bäcker - Yummy! Dazu Hummus oder ein paar Dips.
- Eine Auswahl an Oliven, eingelegtem Gemüse oder anderen Antipasti. Kleinigkeiten eben, zum Nachen.
- Und natürlich ein guter Wein oder frischer Saft.
Unbedingt mit müssen außerdem eine Decke und ein Buch!
Stadt - Land - Fluss: Das Reiseziel deiner Träume
Mein allerliebstes Reiseziel ist ohne Zweifel Italien. Von den wunderschönen Landschaften der Toskana bis hin zu den faszinierenden antiken Städten Roms und Pompeji hat dieses Land so viel zu bieten. Es gibt nichts Schöneres als einen ganzen Tag durch die Florentiner Kunstgalerien zu wandern und die Werke der größten Renaissance-Künstler zu bewundern. Und die Küche ... mmh ... köstliche Antipasti, Pizza und Pasta ... und Gelati ...
Italien hat einfach alles: Kunst und Kultur, zauberhafte Landschaften, Aromen und Farben, dieses zarte Licht und wunderbare Menschen. Bei jeder Reise in dieses unglaubliche Land entdecke ich mehr seiner Schönheiten. Rom ist einfach meine Stadt. Nirgendwo sonst fühle ich mich, wie ich mich in Rom fühle. Aber es gibt noch so vieles mehr, was ich in Italien sehen möchte.
Ich träume davon, durch die engen Gassen Venedigs zu schlendern und den Blick auf die romantischen Kanäle und prachtvollen Paläste zu genießen. Oder eine Tour entlang der Amalfiküste, lokale Märkte besuchen und all die Köstlichkeiten versuchen.
Lieblingsbeschäftigung
Hier kann ich mich unmöglich auf eine Antwort beschränken. Auch das hier ist nur eine kleine Auswahl:
Zweisamkeit
Malen
Ausschlafen
Museumsbesuche
Lachen
Meine Füße von Meer umspielen lassen
Träumen und Pläne schmieden
Lesen
Spaziergänge
Was tut dir gut, wenn du Trost brauchst?
- Stefans Gegenwart
- Ein Tag im Bett mit einem Buch
- Das Meer
- Eine Umarmung
- Eiscreme
- Ein Spaziergang in der Natur
- Lachen mit meinen Söhnen
- Am Küchentisch sitzen und stundenlang reden
- Kunst
Was möchtest du gern noch lernen?
Ich wollte immer schon Klavier spielen können. Das würde ich gern lernen. Und Italienisch - eine wunderschöne Sprache.
Schnellfragerunde
Kurze Frage, schnelle Antwort. Beschränke dich möglichst auf 1-2 Worte.
Lieblingsgeruch
Waldboden nach dem Regen
Lieblingstier
Elefant und Giraffe
Lieblingswetter
Wind
Lieblingsgeschmack
Frische Beeren
Lieblingspflanze
Trauerweide
Was ist deine liebste Tageszeit?
Obwohl ich ein Nachtmensch bin, ist der Morgen meine liebste Tageszeit. Jedenfalls im Frühling und Sommer. Ich mag es, wenn die Sonne noch schüchtern über die Grashalme lugt. Das vermittelt so ein Gefühl von ... Möglichkeiten ...
Laue Sommernächte haben allerdings ihren eigenen Reiz, vor allem wenn Meeresrauschen in der Nähe ist. Grillenzirpen tut es aber auch. In der kalten Jahreszeit mag ich die Nachmittage mehr. Am liebsten mit Kerzenlicht, Tee und mäandernden Gesprächen mit Stefan.
Welche Eigenschaft bewunderst du an anderen?
Schlagfertigkeit. Ich bewundere, wenn Menschen schlagfertig kontern können. Mit selbst fällt die passende Antwort immer erst eine Woche später ein. Weltgewandtheit, Klugheit, Empathie und die Fähigkeit über sich selbst zu lachen finde ich sehr anziehend.
Bert Brechts Vergnügungen
Es ist erstaunlich, wie viel wir über einen Menschen erfahren können, durch die Dinge, die sie oder ihn glücklich machen. Bertolt Brecht, einer der bedeutendsten deutschen Dichter des 20. Jahrhunderts, verfasste das Gedicht "Vergnügungen" im Jahr 1954 für seine letzte Geliebte, Käthe Reichel. Mit nur wenigen Worten schafft er es, ein lebendiges Bild seiner selbst zu zeichnen. Die Verse beschreiben, wie Brecht das Leben genießt, indem er sich an einfachen Dingen erfreut.
Vergnügungen
Der erste Blick aus dem Fenster am Morgen
Das wiedergefundene alte Buch
Begeisterte Gesichter
Schnee, der Wechsel der Jahreszeiten
Die Zeitung
Der Hund
Die Dialektik
Duschen, Schwimmen
Alte Musik
Bequeme Schuhe
Begreifen
Neue Musik
Schreiben, Pflanzen
Reisen
Singen
Freundlich sein
Bert Brecht 1954
Was sind die Dinge, die dich glücklich machen? Was sind deine liebsten Hobbys, deine Lieblingsmusik oder deine Sehnsuchtsorte? Vielleicht magst du mir deine Antworten in den Kommentaren hinterlassen? Ich bin gespannt darauf und freue mich, mehr über dich zu erfahren!