Dezember 1, 2025

Aquarellfarben gehören zu meinen liebsten Kunstmedien. Was ich mag, ist diese Mischung aus Freiheit, Leichtigkeit und Zufall. Man kann sie nicht bis ins Kleinste kontrollieren. Aquarellfarben reagieren auf Wasser, Papier und sogar auf Luftfeuchtigkeit. Weil sie sich der Kontrolle entziehen, fällt es leicht, einfach loszulassen.

Außerdem lassen sich die Farben gut lasieren. Schicht für Schicht trägt man sie auf und doch bleiben sie transparent. Das Licht durchdringt die Schichten und wird vom Papier reflektiert; so wird es Teil des Kunstwerks. Ein Effekt, den ich sehr liebe.

Titelbild: A Path Through the Fields aus meiner Kunstserie Spaziergang im Herbst.

Aquarell: Ein Medium, das diente

Schon im Mittelalter und in der frühen Neuzeit gab es unglaublich detailreiche Aquarellarbeiten. Und trotzdem galt das Medium lange nicht als „richtige Kunst“.
Aquarell war als Technik nicht für das gedacht, was Kunst damals sein sollte: farbkräftig, monumental, dauerhaft und repräsentativ, notfalls über lange Zeit Schicht für Schicht ausgearbeitet.

Die Transparenz des Aquarells, seine leichte Zartheit, die fehlende Deckkraft und die Wasserlöslichkeit führten automatisch dazu, dass es als unsicher und flüchtig galt. Ein Medium, das durch Feuchtigkeit zerstörbar ist, taugt nicht für Kirchenräume, Paläste oder den öffentlichen Raum, wenn diese Orte im Winter feucht und klamm werden. Die Kunstwerke wären beim ersten Klosterwinter verlaufen.

Heute kann man Aquarell auf Oberflächen wie Holz oder Leinwand einsetzen, weil es spezielle absorbierende Grundierungen gibt. Aber das ist eine moderne Entwicklung. Historisch sah das ganz anders aus. Früher funktionierte Aquarell praktisch nur auf Papier oder auf anderen saugfähigen, papierähnlichen Unterlagen (Pergament, Vellum). Aber Papier hatte über Jahrhunderte hinweg keinen hohen Status.

Selbst die kostbarsten Manuskripte galten mehr als Handwerk oder Wissensspeicher, denn als autonome Kunstwerke. Papier war fragil, kleinformatig, nicht monumental – alles Eigenschaften, die gegen eine Einordnung als „hohe Kunst“ sprachen.

Die Eigenschaften des Mediums und die Wertigkeit des Materials drängten Aquarell automatisch in die Rolle des Arbeitsmittels. Künstler nutzten es, weil es schnell, direkt, günstig und praktisch war, als Werkzeug für Studien, Entwürfe oder Reiseskizzen. Es war das Material, zu dem man griff, wenn man die Ideen festhalten wollte, bevor man „richtig“ loslegte.

Selbst Arbeiten, die heute in Museen hängen – botanische Illustrationen, topografische Studien, Naturbeobachtungen – wurden damals eher als Handwerk oder Dokumentation eingeordnet.  
Wir würdigen heute die Präzision, die ästhetische Qualität und die künstlerische Handschrift der Zeichner*innen. Aber zu ihrer Zeit wurden diese Arbeiten, selbst wenn sie technisch überwältigend gut waren, nicht als autonome Kunst eingeordnet. Sie hatten eine Funktion – und alles Funktionale rutschte automatisch aus der Sphäre der hohen Kunst heraus. Das gilt sogar für Dürers Naturstudien: Sie waren brillant, aber nicht Kunstwerk im damaligen Sinne, sondern Teil seines Arbeitsprozesses.

Der Feldhase, gemalt mit Aquarell von Albrecht Dürer.

Albrecht Dürer, Der Feldhase, 1502, Albertina, Wien

Wasser und Papier im Osten

In Ostasien war wasserbasierte Malerei – Tusche- und Farbtinte auf Papier oder Seide – seit dem Mittelalter eine hoch angesehene Kunstform. Die Tradition der Literatenmalerei setzte bewusst auf Transparenz, Reduktion und kontrollierte Spontaneität. Während Europa Aquarell lange nur als Arbeitsmittel behandelte, galt es in China und Japan als Ausdruck kultureller Bildung und künstlerischer Meisterschaft. 

Das, was in Europa als zu flüchtig und nicht dauerhaft galt, war dort ein ästhetisches Ideal. Das Leise, das Unvollständige, das durchlässige Zusammenspiel von Wasser, Pigment und Papier.
Viel später beeinflusste diese Tradition auch die europäische Moderne. Künstler wie Kandinsky oder Klee interessierten sich explizit für die Art, wie ostasiatische Maler mit Linie, Fläche und Leere arbeiteten. 

Unbekannter Künstler, Sechs Pferde, 13. Jahrhundert, MET, New York

England entdeckt das Aquarell

Im 18. Jahrhundert veränderten sich die Aufgaben, Erwartungen und Orte von Kunst und Aquarell passte plötzlich in Bereiche, in denen zuvor kaum Kunst stattfand.

England war der perfekte Nährboden. Landschaft spielte dort eine viel größere Rolle als in Frankreich, Italien oder Deutschland, und zwar nicht nur in der Malerei, sondern in der gesamten Kultur. Die englische Gartenkunst, die Begeisterung für das „Picturesque“, die Sehnsucht nach Natur als Gegenpol zur verdichteten Lebenswelt.

Hinzu kam, dass England eine ausgeprägte Reiselust hatte. Die berühmte „Grand Tour“ war zwar ein gesamt-europäisches Phänomen, aber die Engländer, jedenfalls die Wohlhabenden, verstanden sie als festen Bestandteil der eigenen kulturellen Identität.

Landschaftsmalerei gewann an Ansehen, und ausgerechnet in dieser Gattung konnte Aquarell seine Stärken besonders gut ausspielen: Atmosphäre, Licht, Wetter, flüchtige Eindrücke. Künstler wie Sandby, Girtin und später Turner erkannten das Potenzial und entwickelten eine Bildsprache, die nicht mehr wie kolorierte Skizzen wirkte, sondern wie eigenständige Kunstwerke. Mit ihnen entstand erstmals ein künstlerisches Selbstbewusstsein, das sagte, dieses Medium ist nicht nur praktisch, es ist ausdrucksfähig.

England hatte auch früher als viele andere Länder eine starke bürgerliche Kunstkäuferschicht. Es entstand eine neue Sammler- und Bildungskultur. Man reiste mehr, interessierte sich stärker für Natur, Wissenschaft und Landschaft, und man suchte nach Bildern, die diese Erfahrungen festhalten konnten. Aquarell war dafür ideal: leicht, mobil, schnell, unmittelbar und viel günstiger als großformatige Ölbilder.

Zugleich wuchs der Wunsch nach privater Kunst, die nicht monumental an einer Kirchenwand hing, sondern im eigenen Haus Platz fand. Kleine Formate wurden gesellschaftsfähig – und damit auch ein Medium, das per se kleinformatig arbeitet.

Paul Sandby, The North Terrace, Windsor Castle, looking west c. 1785, Royal Collection Trust, England

Die Society of Painters in Water Colours

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war das Aquarell in England längst mehr als ein Skizzenmedium. Es gab eine lebendige Szene, Sammler interessierten sich, und es entstanden Werke, die eindeutig als autonome Kunst gedacht waren. Doch die offizielle Institution verweigerte ihnen die Anerkennung.

Die Royal Academy behandelte Aquarellmalerei noch immer wie eine Nebensache, gab ihr kaum Ausstellungsfläche und sah sie grundsätzlich als minderwertig im Vergleich zur Ölmalerei. Aus einer Mischung aus Frustration und Aufbruchswillen wurde daher 1804 in London die Society of Painters in Water Colours gegründet.

Eine Gruppe von Künstlern – darunter William Frederick Wells und andere, die eng mit der aufkommenden englischen Landschaftstradition verbunden waren – wollte eine Organisation schaffen, die das Medium nicht nur akzeptiert, sondern bewusst in den Mittelpunkt stellte. Sie wollten ein Forum für Ausstellungen, das nicht von der Royal Academy abhängig ist, ein Publikum, das Aquarelle nicht als Nebenprodukt betrachtet, und eine Plattform, auf der sie ihre eigene künstlerische Sprache entwickeln konnten.

Die Gründung war ein Akt der Selbstbehauptung. Abseits der strengen Royal Academy konnten die Aquarellkünstler*innen eigene ästhetische Wege gehen, neue Techniken ausprobieren, atmosphärisches Arbeiten kultivieren und überhaupt erst eine Bildsprache entwickeln, die sich nicht an Öl messen musste. 

Die Society organisierte eigene Ausstellungen, in denen ausschließlich Aquarelle präsentiert wurden – und zwar mit dem gleichen Anspruch, den man bis dahin nur Ölgemälden entgegenbrachte. Das veränderte die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit enorm. Plötzlich standen Aquarelle nicht mehr zwischen Studienblättern und Zeichnungen, sondern hingen als autonome Kunstwerke im Zentrum einer Ausstellung.

Zugleich schuf die Society einen Markt. Sammler begannen, sich gezielt für Aquarelle zu interessieren, Händler nahmen sie in ihre Programme auf, und die Preise stiegen. Das Aquarell wurde damit zu einer wirtschaftlich tragfähigen Kunstform, was wiederum junge Künstler dazu ermutigte, das Medium ernsthaft zu verfolgen und nicht nur als Nebensache zu betrachten.

Die Society of Painters in Water Colours war der Motor, der Aquarell im frühen 19. Jahrhundert aus seinem Schattendasein herausholte. Sie verlieh dem Medium Status, Öffentlichkeit und Selbstbewusstsein.

Joseph Mallord William Turner, The Blue Rigi, 1842, Tate, London

Europa schaut hin

Die Ausstellungen der Society waren so erfolgreich, dass sie Aufmerksamkeit auf dem Kontinent weckten. Künstler aus Frankreich, Deutschland und Italien waren fasziniert von der englischen Freiheit im Umgang mit Landschaft, vom lockeren Farbauftrag und von der Möglichkeit, unterwegs zu malen.

Französische Künstler wie Delacroix nutzten auf ihren Reisen nach Nordafrika oder in andere koloniale Gebiete Aquarell, weil es das einzige Medium war, das unter solchen Bedingungen funktionierte.
In Deutschland hing die Verbreitung des Aquarells eng mit der Romantik und dem Biedermeier zusammen. Caspar David Friedrich nutzte es zwar nicht exzessiv, aber in seinem Umkreis wurde es immer beliebter. Vor allem in der Dresdner Schule und später in den Münchner Kreisen setzte man Aquarell zunehmend ein, um Naturbeobachtungen subtiler festzuhalten.

Das Aquarell bekam so eine eigene Rolle in der Reiseerzählung des globalisierten 19. Jahrhunderts. Naturforscher, Entdecker und Künstler, die in die Arktis, nach Indien, Afrika oder Lateinamerika reisten, hatten praktisch nur zwei Optionen: Zeichnung oder Aquarell. Öl wäre damals auf einem Schiff oder unter tropischen Bedingungen schlicht unbrauchbar gewesen. 

Gleichzeitig beeinflussten die englischen Aquarellisten zunehmend den Kunsthandel und die Kunstlehre. Ihre Werke wurden auf dem Kontinent ausgestellt, internationale Käufer erwarben sie, und Aquarell trat als Medium erstmals im Kunstmarkt wirklich sichtbar hervor. 

Ausdruck einer jungen Nation

Auch in den Vereinigten Staaten war Aquarell zunächst ein praktisches Medium für Vermesser, Militärzeichner und Entdecker, die das riesige Land kartierten oder dokumentierten. Die amerikanischen Landschaften – Weite, Wetter, unberührte Natur – ließen sich mit Aquarell unmittelbar festhalten. Schon früh war die Technik daher in einem Kontext präsent, der zwischen Dokumentation und künstlerischer Beobachtung lag. Sie galt dort nie ganz so stark als „minderwertig“ wie in Europa.

Richtig populär wurde Aquarell aber in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als die amerikanische Kunst sich zunehmend vom europäischen Akademismus lösen wollte. Das Skizzenhafte, Unmittelbare, Dokumentarische passte zu einer noch jungen Nation, die ihre eigene Identität suchte. Es war schneller, direkter, weniger normiert und erlaubte eine freiere, experimentellere Herangehensweise.

Künstler wie Winslow Homer nutzten Aquarell nicht als Skizzenmaterial, sondern als vollwertiges Medium, oft sogar bevorzugt. Seine Arbeiten aus Maine, der Karibik und Florida zeigen, wie gut sich Aquarell für flüchtige Lichtstimmungen, bewegtes Wasser und Wetter eignet – Motive, die in der amerikanischen Kunst extrem wichtig wurden. Homers Erfolg legitimierte das Medium in den USA endgültig.

Winslow Homer, After the Hurricane, Bahamas, 1899, Art Institute of Chicago

Aquarell und die Moderne

Im frühen 20. Jahrhundert wurde Aquarell zunächst durch die Moderne befreit. Für Künstler wie Paul Klee, Kandinsky oder Macke wurde das Medium ein Ort für Experimente, Farbfelder, Rhythmus, Zeichenhaftigkeit. Aquarell eignete sich für das Leichte, das Spielerische und das Ungeplante, was perfekt zur Avantgarde passte. In der Bauhaus-Bewegung diente es häufig wieder als Material für Studien zu Farbe, Struktur und Form. Aber diesmal ohne jede Hierarchie. 

Viele dieser Künstler wurden während des nationalsozialistischen Regimes durch eine Kombination aus Ausstellungsverbot, Verkaufsverbot und der Berufsbezeichnung „Nichtarier*in“ belegt, wodurch sie ihren Lebensunterhalt als Künstler*innen in Deutschland faktisch nicht mehr bestreiten konnten. Dazu kam der massive politische und soziale Druck, der für viele bedeutete, dass Flucht oder Arbeiten im Verborgenen die einzigen Optionen waren. 

Emil Nolde ist einer der wenigen Künstler, bei denen ein schriftliches persönliches Arbeitsverbot aktenkundig ist. Er sympathisierte mit der NS-Ideologie, hoffte auf Anerkennung durch das Regime und war Mitglied in mehreren NS-Organisationen. Aber seine expressionistischen Werke galten den Nationalsozialisten als „undeutsch“, „chaotisch“, „entartet“. 1937 wurden seine Arbeiten in großem Stil aus Museen entfernt. 1941 folgte das persönliche Arbeitsverbot.

Er durfte nicht nur nicht ausstellen oder verkaufen – er durfte offiziell überhaupt nicht malen. Aquarell, in Kombination mit Gouache und Tusche, war sein Ausweg, weil es sich leichter verstecken ließ. Aquarellfarben riechen nicht, trocknen schnell, es entstehen keine Abfälle. Alles kann in Sekunden unauffällig verschwinden.
So entstanden seine bekannten Ungemalten Bilder. Eine Sammlung von etwa 1300 Arbeiten, die der zentrale Bestandteil vom Mythos des verfolgten Künstlers sind, obwohl selbst das Malverbot Noldes politische Überzeugung nicht erschüttern konnte.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verschiebt sich die Rolle des Aquarells wieder in den Bereich des Persönlichen und Skizzenhaften. Viele Strömungen (Abstrakter Expressionismus, Pop-Art, Minimal Art) setzen eher auf Leinwand und großformatige Techniken.
Aber Künstler wie Andrew Wyeth bescheren dem Medium in den USA dennoch eine enorme Popularität. 

Egon Schiele, Der Maler Max Oppenheimer, 1910, Albertina, Wien

Ein Werkzeug für viele Wege

Im späten 20. Jahrhundert bekommt das Aquarell schließlich eine Rolle, die weder akademisch noch avantgardistisch ist. Stattdessen wird es zu einem Medium, das breit genutzt wird – von professionellen Künstler*innen genauso wie von Amateur*innen.

Nach wie vor ist Aquarell günstig, leicht zu transportieren, man braucht wenig Material, nicht einmal ein Atelier. Schon der kleinste Arbeitsbereich reicht aus. Dadurch entsteht eine Art demokratische Offenheit: Es ist nicht mehr Vorstufe der Malerei und auch nicht nur Werkzeug für Experimente an der Spitze der Kunstwelt, sondern ein Material, das vielen Menschen erlaubt, auf ihre Weise ernsthaft oder spielerisch künstlerisch zu arbeiten.

Heute ist Aquarell so vielfältig wie nie. Es gibt keine zentrale Richtung, keinen Stil, der den Ton angibt. Stattdessen existieren mehrere Stränge nebeneinander, die einander beeinflussen, aber nicht dominieren. Aquarell ist in der zeitgenössischen Kunst angekommen. Viele Künstler*innen nutzen es bewusst wegen seiner Transparenz, seiner Zartheit und seiner Fähigkeit, Brüche, Übergänge und Fragilität sichtbar zu machen. Aus diesem Grund verwende ich es beispielsweise gerne für meine Aktserie.

Lea Finke, Inner Silence aus der Serie Old Attitudes

Gleichzeitig bleibt Aquarell im Bereich der Illustration enorm präsent, von Kinderbüchern über Editorial Art bis hin zu Graphic Novels. Auch die Naturillustration erlebt seit einigen Jahren ein Revival, nicht zuletzt, weil Aquarell organische Formen und feine Strukturen sehr präzise und gleichzeitig atmosphärisch darstellen kann.

Urban Sketching, Botanicals, Skizzenbücher als Tagebuch- oder Reiseformate, Mixed Media, Naturjournaling – viele dieser Bewegungen wären ohne Aquarell nicht denkbar. Social Media hat diesen Trend verstärkt: Aquarell ist fotogen, schnell teilbar und niedrigschwellig, was wiederum neue Generationen anzieht, die damit experimentieren.

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About the Author Lea Finke

Lea Finke ist Künstlerin mit ganzer Seele. In ihrem Blog erzählt sie von Inspiration, Leidenschaft und der Begegnung mit Kunst.

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