Mai 10, 2023

Wie verwandelt man einen Raum von gewöhnlich zu unverwechselbar? Mit Kunst! Aber wie hängt man Kunstwerke richtig auf? Wie stellt man sicher, dass Bilder richtig zur Geltung kommen und den Raum nicht überladen? Das Arrangement von Kunstwerken in den eigenen vier Wänden kann schwierig sein. Aber ein Raum ohne Kunst? Auf keinen Fall!
Eine leere Wand ist stumm.

Durch inspirierende Kunst beginnt der Raum zu kommunizieren. Deshalb geht es in diesem Blogpost um das Thema Leben mit Kunst: Wohnen mit Kunst. Egal, ob du den richtigen Platz für ein Schaustück suchst oder dein Zuhause in ein kleines Museum verwandeln möchtest - nicht weniger als die Kunst selbst, spiegelt auch ihre Präsentation unsere Persönlichkeit wider.

Am Anfang steht das Bild: Das richtige Kunstwerk für den richtigen Platz

Vor dem Wie kommt das Was.
Gelegentlich verlieben wir uns in ein Kunstwerk, und die Frage nach dem Was erübrigt sich. Zu anderen Gelegenheiten kann es aber auch der Ort sein, von dem wir ausgehen. Wir haben einen definitiven Platz vor Augen und suchen dafür das passende Bild. An erster Stelle steht natürlich, dass es dich anspricht.
Für die Suche nach dem passenden Kunstwerk eignen sich aber auch folgende Leitfragen:

Zunächst können ganz praktische Erwägungen eine Rolle spielen - zum Beispiel, ob an und in der Wand gebohrt, gedübelt und oder etwas mit Haken verankert werden kann (in Altbauten manchmal schwierig). Und ob sich daher Kunstwerke mit schwerem Rahmen eignen. Schon etwas komplexer ist die Frage, welche Wirkung du erzielen willst. Sie beeinflusst auch die Hängung. Ein einzelnes kleines Bild inmitten einer leeren weißen Wand kann einen gewaltigen Effekt erzielen. Wie viel Platz ist vorhanden?  

Soll das Kunstwerk deinen Stil unterstreichen oder sich abheben? Ist es der Star oder ein i-Tüpfelchen? Soll es den Raum mit ästhetischer Spannung erfüllen? Suchst du ein Kunstwerk für einen Ort, an dem du dich konzentrieren musst, inspiriert werden willst, zur Ruhe kommen willst? Welche Farben herrschen vor? Möchtest du Kontrast oder Harmonie?

Ebenso wichtig: Das Format. Abhängig von Motiv und Farbe, können Formate eine unterschiedliche Wirkung erzielen. Bilder im Querformat haben eine eher beruhigende Wirkung auf uns. Es entspricht unserem Sichtfeld, wenn das Gemälde eher breit, als hoch ist. Dies vermittelt auch einen Eindruck von Weite. Bilder im Landschaftsformat sind gut geeignet, um über Sofas, Betten oder Kommoden, zu hängen.
Das Hochformat kann etwas instabiler auf uns wirken - es ist wie ein Turm, in dessen Inneren jedoch, durch den Bildinhalt, etwas geschieht, das die feste Fügung destabilisieren könnte. Dadurch wirkt es aber auch dynamischer. Es führt unseren Blick nach oben und kann einen Raum höher wirken lassen. Hochformate machen sich gut an schmaleren Wänden oder in Nischen.

Quadratische Formate wirken durch die Ausgewogenheit der Seiten harmonisch. Sie lassen sich im Grunde überall gut arrangieren. Hier besteht weniger die Drohung der Destabilisierung, als vielmehr die Gefahr der Monotonie.
Mit den Wirkungen kannst du spielen, indem du sie nutzt oder gezielt brichst. Oder du überlistest das Auge, wenn du beispielsweise ein Kunstwerk für den Platz über deinem Sofa suchst, dir aber nur hochformatige Bilder gefallen, dann kannst du auch zwei oder drei Kunstwerke kombinieren.

Wir sind beim Thema.

So wird deine Wand zum Hingucker

So, du hast die Kunstwerke für deine Wohnung mit Liebe, Verstand und Sinn für Ästhetik ausgesucht. Sie drücken deinen Geschmack, deine Werte, deine Persönlichkeit aus. Und sie verdienen, dass du sie perfekt zur Geltung bringst.

Hier sind meine besten Tipps: damit dein Kunstwerk die Aufmerksamkeit bekommt, die ihm zusteht.
Wie immer muss man die "Regeln" kennen, um damit zu spielen und, falls notwendig, gekonnt zu brechen.

Die richtige Höhe
Bilder kommen am besten zur Geltung, wenn sie auf Augenhöhe hängen. Gemeint ist damit, dass ihr Zentrum etwa auf Augenhöhe liegt. Das muss nicht die gemessene Mitte sein, sondern der zentrale Blickpunkt des Kunstwerks. Durchschnittlich liegt die Augenhöhe zwischen 1,50 m und 1,60 m. Mit 1,55 m machst du also nichts verkehrt. Du kannst aber natürlich auch deine eigene Augenhöhe ermitteln. Möchtest du dein Gemälde aus deinem Lieblingssessel bewundern? Die Augenhöhe für Kunstwerke, die aus einer sitzenden Position betrachtet werden, ist eine andere.

Abstände und Proportionen
Werden Gemälde über Möbeln aufgehängt, sollte zwischen der Oberkante des Möbels und der Unterkante des Rahmens mindestens 20cm liegen. Besonders harmonisch und stimmig wirkt es, wenn die Breite der Kunst etwa 3/4 oder 2/3 der Breite des Möbels misst. Ein Abstand von 5cm zwischen zwei oder mehreren Bildern wirkt beruhigend auf unsere Augen.
Daran musst du dich natürlich nicht halten, solltest aber bei dem Abstand bleiben, für den du dich entschieden hast. Möglich ist es auch mit einem Vielfachen zu spielen, zum Beispiel 3 cm und 6 cm.

Spiel mit den Farben

Wie angesprochen, auf einer großen weißen, ansonsten leeren Wand kommt ein Kunstwerk gut zur Geltung. So machen das Galerien.
Nichts lenkt von der Malerei ab. Zuhause lässt sich dies oft nicht ohne weiteres umsetzen. Trotzdem gilt auch hier: Ein weißer, oder zumindest neutraler, Hintergrund rückt die Kunst in den Blickpunkt. Das muss aber nicht heißen, dass farbige Wände ausgeschlossen sind.

Harmonisch wirkt es, wenn die Wandfarbe einen Farbton aus dem Gemälde aufgreift. Auch Farben aus derselben Farbfamilie oder Farben, die im Farbkreis direkt nebeneinander liegen, ergänzen sich gut.

Wenn du es kontrastreicher magst, kannst du auch auf Komplementärfarben setzen. Die befinden sich im Farbkreis gegenüber, wie Blau und Gelb oder Rot und Grün. Helle, pudrige Farben, wie Pastellfarben wirken beruhigend.
Je dunkler und intensiver Farben sind, umso kraftvoller wirken sie. Schwarzweiße Kunst wirkt auf jedem Hintergrund gut.

In Szene gesetzt: Die Beleuchtung

Um die Schönheit und die Emotionen eines Kunstwerks vollständig zur Geltung zu bringen, kommt es auf die richtige Beleuchtung an. Zwar geht nichts über natürliches Licht, direkte Sonnenstrahlen lassen Farben jedoch verblassen. Originalkunst und wertvolle Reproduktionen sollten daher keineswegs dauerhaft direktem Sonnenlicht ausgesetzt werden. Andererseits kann eine Wand ohne direktes Sonnenlicht zu dunkel sein, um einem Kunstwerk die geschuldete Wirkung zu schenken.

Da kann künstliche Beleuchtung Abhilfe schaffen. Aber Achtung, übertreibe es nicht. Wirf ein Highlight auf einzelne, besondere Stücke. Du musst nicht jedes Kunstwerk bis ins kleinste ausleuchten.

Du hast die Wahl zwischen klassischen Bilderleuchten oder Deckenspots. Diese sind flexibler, falls du von Zeit zu Zeit umdekorierst. Immer jedoch sollte das ganze Gemälde gleichmäßig beleuchtet werden. Wähle Leuchtmittel mit einem neutralweißen Farbton. So werden die Farben deines Kunstwerks am besten wiedergegeben. Das Licht von Bilderleuchten wirkt intimer und sollte nicht zu hell sein. Bei den Spots kommt es auf Abstände und Winkel an. Während ein Winkel von ca. 30° immer passt, musst du mit den Abständen experimentieren. Ist die Lichtquelle zu weit entfernt, blendet sie, ist sie zu nah, entstehen unschöne Schatten.

Verwende eine sanfte und gleichmäßige Beleuchtung, die das Kunstwerk angemessen beleuchtet, ohne es zu überwältigen. Ist das Kunstwerk sehr detailliert, darf auch das Licht intensiver sein. Entscheide dich aber unbedingt für LED-Leuchten, sie sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern verursachen weder UV-Strahlung noch Wärme und können dein Bild so nicht schädigen.

Bitte vermeiden

Die schädigende Wirkung von Sonnenlicht auf Kunst habe ich ja schon erwähnt. Die Farben bleichen aus. Handelt es sich um ein Kunstwerk auf Papier, kann dieses außerdem vergilben. In beiden Fällen bietet Museumsglas einen gewissen Schutz, denn es filtert ultraviolettes Licht aus. Dennoch solltest du Kunst nie längerer Zeit direkter Sonnenstrahlung aussetzten.

Auch die Nähe zu einem Heizkörper empfiehlt sich nicht. Die Wärme, oder auch Temperaturschwankungen, können deinem Kunstwerk schaden. Das gilt auch für zu trockene und zu feuchte Luft. In der Farbe könnten Risse entstehen, Holz könnte sich verformen, Papier wellen. Möchtest du trotzdem Kunst in deiner Küche oder im Bad? Erkundige dich im Fachhandel nach schützenden Rahmen, platziere Bilder so, dass der Kochdampf sie nicht erreicht und hänge dein wertvollstes Stück nicht gerade über der Badewanne.

Benutze für die Pflege nur ein trockenes, weiches Tuch, um Staub zu entfernen. Ein Staubwedel geht auch. Sollte irgendwann ein hartnäckiger Fleck zu entfernen sein, benutze nur ganz, ganz wenig Feuchtigkeit. Ganz vorsichtig. Tupfe eher, als dass du reibst. Chemie oder irgendwelche Zusätze - selbst Kernseife - solltest du ganz vermeiden.

In deinen eigenen 4 Wänden kannst du so kreativ sein, wie du möchtest. Hier ein paar Beispiele, wie du spielerisch mit den Regeln umgehen kannst.

  • Bilder müssen nicht immer hängen. Es geht auch anders. An die Wand gelehnt oder auf einem Board oder der Kommode drapiert, wirkt Kunst oft extra lässig.
  • Ecken oder Nischen können interessante Orte für die Inszenierung deiner Kunstwerke sein.
  • Gemälde müssen nicht immer einzeln hängen.

Mix and Match: Verschiedene Kunstwerke werden zur Bilderwand 

Du hast mehrere Lieblingsbilder, die du nicht aufhängen kannst, weil du nicht genug Platz hast? Pah, manchmal ist mehr tatsächlich mehr. Mit einer Bilderwand kannst du verschiedene Stile und Formate miteinander kombinieren und deinem Raum eine persönliche Note verleihen.

Die Petersburger Hängung

Die Petersburger Hängung ist nach der Eremitage in St. Petersburg, Russland benannt. Dort hängen in vielen Räumen unzählige Gemälde und Kunstwerke dicht an dicht. In manchen Räumen bedecken die Kunstwerke die komplette Wand. Reiche St. Petersburger Bürger übernahmen früher diese Hängung, um so ihren Status zu demonstrieren.

Die Petersburger Hängung kann eine überwältigende und dramatische Wirkung erzielen, da sie eine Vielzahl von Kunstwerken in einem Raum präsentiert. Sie führt das Auge des Betrachters von einem Bild zum nächsten, ist mutig, kreativ und dynamisch. Durch diese Anordnung entsteht ein Gefühl der Fülle und des Reichtums, sie kann aber auch eine gewisse Unruhe vermitteln.

Setze die Bilder zueinander in Bezug. Das bringt ein bisschen Ruhe in das Chaos. Das können zum Beispiel die gleichen oder ähnliche Rahmen sein. Oder Passepartouts. Oder immer gleiche Abstände. Der rote Faden kann aber auch das Thema sein oder eine Farbe, die in regelmäßigen Abständen auftaucht. Größe, Format, Stil ... deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Die Petersburger Hängung macht sich besser an einer großen Wand und ist gut geeignet für kommunikative Räume. Im Schlafzimmer kann sie überwältigend sein. Streiche die Wand in einer neutralen Farbe oder in einer Farbe, die die verschiedenen Kunstwerke zusammenhält.

Gemälde aufhängen

Petersburger Hängung

Die Kantenhängung

Kantenhängung

Bei der Kantenhängung orientieren sich alle Bilder an mindestens einer horizontalen oder vertikalen Linie. Das kann die Ober- oder die Unterkante, aber auch eine Mittellinie sein. Diese Hängung ist viel geordneter als die Petersburger Hängung, lässt aber immer noch Raum für Kreativität und Dynamik.

Besonders interessant wird die Hängung, wenn du mit großen und kleinen Formaten spielst. Es ist aber wichtig, dass du die Abstände gleich hältst. Die Wirkung wäre sonst asymmetrisch. Horizontal und vertikal kannst du aber unterschiedliche Abstände wählen. 

Damit die Hängung nicht zu starr wirkt, kannst du die Rahmen oder Passepartouts variieren. 

Bei der Kantenhängung kannst du dich auch sowohl an der Ober-, als auch an der Unterkante orientieren.

Die Rasterhängung

Die Rasterhängung ist die akkurateste und strengste aller Anordnungen. Im Gegensatz zur Petersburger Hängung oder der Kantenhängung geht es hierbei um eine geordnete und symmetrische Anordnung der Bilder. Wie der Name bereits vermuten lässt, werden die Bilder in einem regelmäßigen Rastermuster an der Wand platziert. Das können eine oder mehrere Reihen oder vertikale Linien sein.

Die Wirkung der Rasterhängung ist sehr aufgeräumt und ordentlich. Durch die gleichmäßige Anordnung der Bilder entsteht eine klare Struktur und ein harmonisches Gesamtbild. Eine Rasterhängung eignet sich besonders gut für moderne und minimalistische Einrichtungsstile sowie für Räume mit einer klaren Linienführung.

Wichtig bei der Rasterhängung ist, dass alle Bilder in der gleichen Größe und Ausrichtung aufgehängt werden. Die Abstände zwischen den Bildern sollten dabei gleichmäßig sein und die Anordnung kann je nach Größe der Wand und der Bilder variiert werden. Auch die Wahl der Rahmen und Bildmotive sollte aufeinander abgestimmt sein, um ein harmonisches Gesamtbild zu erzielen. Ohne vorheriges exaktes Ausmessen lässt sich die Rasterhängung kaum bewerkstelligen.

Inside the Lines

Bei der Inside-the-Lines-Hängung hast du die volle Freiheit. Du hängst einfach alle deine Bilder innerhalb einer gedachten geometrischen Form. Das kann ein Quadrat sein, aber auch ein Kreis, Dreieck oder Oval. Was immer du möchtest.

Danach musst du weder auf Abstände, gleiche Themen, Größen, Rahmen noch anderes achten. Du kannst es aber natürlich trotzdem tun. Meine Bilder, die ich in dem Beispielfoto arrangiert habe, haben gleich 3 Gemeinsamkeiten. Sie sind alle schwarzweiß, sie zeigen Menschen und ich habe sie alle mit Kohle und Bleistift gezeichnet.

Die Inside-the-Lines-Hängung ist eine sehr moderne Anordnung. Sie kann akkurat oder verspielt wirken, je nachdem welche Form du wählst. Sie eignet sich gut für Wände, deren Fläche begrenzt ist. Wenn eine Wand zum Beispiel an eine Schräge grenzt, kann man das wunderbar durch eine Hängung in dreieckiger Form auffangen. Auch die Fläche zwischen zwei Fenstern lässt sich so gut nutzen. Du kannst aber auch an einer großen Wand ein Statement setzen.

Inside the Lines

Der Solist

Apropos Statement ...
Beim Solisten geht es nur um eins: Wirkung! Wähle dein Lieblingsstück und gib ihm Raum zum Atmen. Mehr braucht es eigentlich nicht: Lass sich alles um den Star drehen. Wähle ein Wandfarbe, die den perfekten Hintergrund abgibt und verzichte auf alles, was dem Prunkstück die Show stiehlt. Die Wirkung kann umwerfend sein!

Der Solist

Generalprobe

Nimm dir Zeit, um die beste Anordnung zu finden. Probiere ein bisschen herum und arrangiere die Bilder zunächst auf dem Fußboden. Oder du bastelst dir Schablonen aus Zeitungspapier. Die kannst du dann immer neu anordnen, ohne gleich bohren zu müssen.

Verschiebe sie so lange, bis du die Anordnung gefunden hast, die dir gefällt. Mit den Schablonen kannst du auch die Abstände variieren und die Wirkung gleich an der Wand testen. Und wenn du die perfekte Position gefunden hast, kannst du gleich markieren, wo der Nagel oder Dübel in die Wand soll.

Was denkst du? Teile deine Erfahrungen 

Welche der vorgestellten Hängungen spricht dich am meisten an? Oder hast du vielleicht schon selbst eine andere Art gefunden, die perfekte Bilderwand zu gestalten? Ich bin gespannt auf deine Erfahrungen und Meinungen dazu! Lass es mich und die anderen Leser gerne in den Kommentaren wissen. Und wenn du möchtest, teile diesen Artikel gerne mit deinen Freunden und inspiriere auch sie dazu, ihre eigene perfekte Bilderwand zu gestalten. Vielen Dank fürs Lesen!

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About the Author Lea Finke

Lea Finke ist Künstlerin mit ganzer Seele. In ihrem Blog erzählt sie von Inspiration, Leidenschaft und der Begegnung mit Kunst.

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