Die Vorfreude steigt. Am 9. Juli, einem hoffentlich wunderschönen Sommertag, wird sich die Kulturinsel im Phönix See in Dortmund wieder in einen Ort der Kunst und Kreativität verwandeln. Zum mittlerweile 10. Mal findet die Open Arts PhönixSee statt. Und in diesem Jahr bin ich dabei!
Für mich ist es die erste Teilnahme an diesem Künstlermarkt. Als Neuling ist meine Vorfreude vermischt mit einer ordentlichen Portion Aufregung und ich stecke bis zum Hals in den Vorbereitungen.
Der Künstlermarkt
Die Künstlerin und Veranstalterin Claudia Hiddemann-Holthoff organisiert das Kunstprojekt Open Arts seit 2012. Inzwischen hat sich die Kunstausstellung unter freiem Himmel weit über regionale - und auch nationale - Grenzen hinweg einen guten Ruf erarbeitet. Das liegt an der entspannten Atmosphäre und der Besonderheit der Location, besonders aber an der Kunst und den Künstlern.
Auch in diesem Jahr werden wieder ca. 60 Künstler aus Deutschland, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden ihre Werke ausstellen. Bist du auf der Suche nach einem besonderen Stück? Natürlich können die Kunstwerke vor Ort auch gleich gekauft werden. Neben Malerei aller Genres wird es auch Fotografie, Skulpturen, Holzarbeiten, Keramik und Objekte zu bestaunen und zu kaufen geben. Selbstverständlich bei freiem Eintritt.
Das perfekte Event für einen Sonntag im Sommer.
OpenArts Phoenix See 2023
Sonntag, den 9. Juli 2023
11:00 Uhr bis 18:00 Uhr
Auf der Kulturinsel am Westufer des Phoenix See
44269 Dortmund-Hörde
Die Location
Der Phönix See wurde künstlich angelegt. Vor gut 20 Jahren wurde hier noch Stahl gegossen. 2001 schloss die letzte Stahlhütte und das knapp 100 Hektar große Geländer der beiden Hüttenwerke Phönix West und Phönix Ost wurde zum Naherholungsgebiet und Denkmal der Industriekultur umfunktioniert. Dabei entstand auf dem Gelände Phönix West vor alter Industriekulisse ein Park mit Wasserspielen und Kaskaden, viel Grünfläche und einer Veranstaltungshalle mit Industriecharme.
Phönix Ost ist heute der Phönix-See. Die alte Bahntrasse zwischen den Werken verbindet als umgebauter Radweg die beiden Gebiete frei von jedem Autoverkehr. Der 24 Hektar große See wird von einem 3,2 km langen Spazier- und Radweg umrundet. Ost-, Nord- und Südufer wurden naturnah gestaltet. Verstreut wurden Stege, Anlegestellen und Aussichtspunkte angelegt. Das Ufer des See ist mit Schilf gesäumt und immer wieder findet sich Kunst im öffentlichen Raum oder du kannst dich an den Informationstafeln über die Industriegeschichte des Ortes kundig machen.
Am Westufer entstand ein Boulevard mit Außengastronomie, Restaurants und Cafés. Ganz in der Nähe des Hafens befindet sich auch die Kulturinsel, auf der der Künstlermarkt stattfindet. Eine permanente Brücke verbindet die Hafenpromenade mit der Insel. Der Zugang wird flankiert von einem Tor aus Cortenstahl, das an die Geschichte der Gegend erinnert. Hier ist auch die sogenannte "Thomas-Birne" zu sehen. Bis 1964 wurde mit ihrer Hilfe geschmolzener Stahl in Formen gegossen.
Die Vorbereitungen
Es gibt wirklich einiges zu bedenken und zu organisieren für solch einen Künstlermarkt. Zurzeit wähle ich die Kunstwerke aus, die ich auf der Open Arts präsentieren werde. Auch meine neue Kunstserie Awaken, die noch diese Woche erscheint, werde ich vorstellen.
An meinem Stand wirst du sowohl kleine Formate (ab 10x10 cm), als auch Bilder in Größen bis zu 80x80 cm finden - quadratische Bilder, Bilder im Hoch- oder Querformat. Ich biete Bilder auf Papier und Gemälde auf Keilrahmen an, gerahmte und ungerahmte Kunstwerke und neben meiner abstrakten Malerei werde ich auch ausgewählte figürliche Arbeiten anbieten.
Einladung
Ich erhoffe mir von diesem Tag interessante Gespräche, großartige Kunst, wunderbare Künstler und spannende Begegnungen. Wohnst du im Ruhrgebiet oder bist zufällig in der Gegend? Ach was, zufällig. Komm ruhig geplant vorbei! Ich lade dich ganz herzlich ein, mich an meinem Stand auf der Open Arts zu besuchen. Ich würde mich sehr freuen, dich persönlich kennenzulernen.
Hallo Lea,
ich wünsche dir für die Ausstellung wunderbares Wetter. Tolle Gespräche und einen super Umsatz. Ich war schon viele Jahre nicht mehr in Hörde. Als der See noch ohne / wenige Wasser, die Neubauten noch nicht standen – habe ich in Hörde gerne Streeshootings gemacht. Eine Mischung aus Fashion- und Portraishootings. In dem Teil von Hörde, wo die Stahlarbeiter nur wenige Schritte zum Werk hatten…
Viel Spaß am 09.07 !
LG
Ralf
Vielen Dank Ralf, das ist ja lieb von dir. Vielleicht kommst du ja vorbei am Sonntag? Würde mich wirklich freuen! Liebe Grüße Lea