In diesem Jahr wollte ich mich auf das Wesentliche konzentrieren. 2023 war herausfordernd für mich gewesen. Ich hatte immer wieder mit Depressionen zu kämpfen, das Jahr fühlte sich schwer und belastend an. Deshalb entschied ich mich, das neue Jahr mit mehr Ruhe und einem stärkeren Fokus auf mein seelisches Wohlbefinden zu beginnen. Mein Leitwort für 2024: Simplicity.
Mit diesem Gedanken ließ ich die Dinge einfach auf mich zukommen und in den ersten Monaten konnte ich tatsächlich wieder Kraft tanken. Und die konnte ich im weiteren Verlauf des Jahres gut gebrauchen! Ab Mitte März schien es, als sei ein Knoten geplatzt. Projekte fügten sich stimmig, Erfolge kamen unerwartet leicht, und selbst die Herausforderungen hatten ihren Platz in diesem Fluss.
2024 wurde so zu meinem bisher erfolgreichsten Jahr. Nicht nur finanziell, sondern vor allem in dem Gefühl, getragen zu sein und im Einklang mit meiner Arbeit zu stehen.
Pläne und was daraus wurde
Meinem Leitwort folgend hatte ich absichtlich darauf verzichtet, konkrete Pläne zu machen. Wichtig schien mir 2024, nicht alles zu sehr zu zerdenken, sondern loszulassen, was mir nicht guttut. Daher hatte ich statt einer To-do-Liste eine Wäre-schön-muss-aber-nicht-Liste. Sie war allgemeiner gehalten, und der Fokus lag auf dem Erleben und eben nicht auf dem Erreichen.
Einige Punkte dieser Liste konnte ich tatsächlich abhaken, andere blieben unerfüllt – und das war vollkommen in Ordnung. Stattdessen ergaben sich unerwartete Gelegenheiten, die oft viel bedeutsamer waren als das, was ich mir ursprünglich vorgestellt hatte. Entscheidend war, dass ich das Jahr in seiner Fülle erleben konnte, ohne mich in einem starren Plan zu verlieren.
Jahresrückblick: Höhepunkte und Herausforderungen 2024
Ein neues kreatives Zuhause
Künstler:innen arbeiten meist allein. Vielleicht ergibt sich das schon daraus, dass Kunst oft ein Ringen mit sich selbst ist – ein Prozess, der nach Stille verlangt. Zumindest geht es mir so. Gleichzeitig brauche ich für meine Inspiration aber auch den Austausch mit anderen.
Nun habe ich das Glück (in vielerlei Hinsicht) mit einem Künstler zu leben. Seine Sichtweisen und Perspektiven bereichern mich jeden Tag. Doch ein Zuviel an Inspiration gibt es für mich nicht – ganz im Gegenteil. Der Austausch mit Menschen außerhalb meines direkten Umfelds bringt oft eine frische Dynamik in meine Arbeit.
Mitte März bekam ich völlig unerwartet eine Einladung in die neue Kreativ-Community. Bianka Behrami und Kate Brunch hatten sie gerade erst als einen Ort gegründet, an dem genau dieser Austausch und die Inspiration stattfinden können. Ich war neugierig und interessiert, also nahm ich an. Diese Entscheidung war ein Glücksgriff.
Von Anfang an fühlte ich mich willkommen. Es ist inzwischen eine Art kreatives Zuhause geworden. Hier treffe ich auf Menschen, die ähnliche Fragen und Herausforderungen haben wie ich. Ganz ohne Neid oder Konkurrenzdruck sprechen wir über unsere Arbeit, inspirieren einander, teilen Erfolge und helfen uns gegenseitig durch schwierige Phasen. Ohne diese Gemeinschaft wären einige meiner Projekte in diesem Jahr gar nicht erst entstanden.
Yale: Meine Kunst wird Teil des Unterrichts
Das Frühjahr hatte aber noch lange nicht all seine Überraschungen für mich ausgeschöpft! Anfang Mai erhielt ich eine E-Mail von Teresa Schenker, der Studiengangsleiterin für deutsche Sprache an der Yale University.
Mit ihren Studierenden verfolgt sie ein spannendes Konzept: einen Bogen zu spannen von der Geschichte Deutschlands über wichtige Entwicklungen bis hin zu dem, was die Zukunft bringen könnte. Dabei wird das Erlernen der Sprache mit kulturellem Wissen und interkulturellen Fähigkeiten verknüpft – und Kunst spielt eine besondere Rolle. Ihre Studierenden sind sehr an zeitgenössischen Künstlern interessiert, und so hatte sie bereits zwei meiner Werke – Where should we go from here und 1,5° – im vorangegangenen Semester im Unterricht besprochen.
Als ich das erfuhr, war ich ziemlich baff. Der Gedanke, dass meine Kunst in einem Kurs an der Yale University diskutiert wurde, freut mich bis heute sehr. Doch die Anfrage ging noch weiter: Frau Schenker plante ein Lehrwerk mit dem Titel „Woher wir kommen, wohin wir gehen“, das nicht nur an Yale, sondern weltweit als Open Educational Resource von Lehrkräften genutzt werden soll. Und sie wollte mehrere meiner Werke darin aufnehmen.
Am Ende entschieden wir uns gemeinsam für vier Bilder, die sich perfekt in ihre Unterrichtseinheit über Umwelt und Nachhaltigkeit einfügen (neben den beiden, die schon im Unterricht besprochen wurden, Upcoming Heat und Forest, fading...). Natürlich sagte ich zu – wie könnte ich nicht? Es ist eine Ehre, dass meine Kunst auf diese Weise genutzt wird: als Ausgangspunkt für Diskussionen, als Werkzeug fürs Lernen, und als Inspiration für Menschen, die ich – tausende Kilometer entfernt – durch meine Kunst berühren kann.
London calling
Kurz darauf, ebenfalls im Mai, kontaktierte mich eine Luxus-Interieur-Designerin aus London. Sie suchte Kunstwerke für ein hochkarätiges Projekt, hatte meine Arbeit entdeckt und wollte mehrere Bilder in Auftrag geben. Eigentlich hatte ich mich bewusst dagegen entschieden, Auftragsarbeiten anzunehmen. Zu oft schränken solche Projekte die künstlerische Freiheit ein. Aber das Konzept klang interessant, sodass ich nicht lange zögerte und zusagte.
Es ging darum, meine künstlerische Handschrift mit der Vision der Designerin zu verbinden – ein Balanceakt. Der Prozess begann damit, dass ich tief in das Projekt eintauchte, um dessen Essenz zu verstehen. Gemeinsam entwickelten wir Ideen, sprachen über Materialien, Farben und Strukturen. Ihre Vorstellungskraft und mein kreativer Input ergänzten sich auf eine Weise, die von Anfang an vielversprechend war.
Dann begann die eigentliche Arbeit. Über mehrere Monate, bis weit in den Oktober hinein, widmete ich mich diesem Projekt, das den größten Teil meiner Zeit beanspruchte. Es war intensiv – und oft fordernd. Aber auch aufregend. Ich habe viel über mich und meine Arbeit gelernt, über Kommunikation und die Balance zwischen der Erfüllung eines Auftrags und dem Bewahren der eigenen künstlerischen Identität. Am Ende entstanden sechs Werke, mit denen ich mich nicht verstecken brauche, und eine Zusammenarbeit, die ich als echtes Highlight dieses Jahres bezeichnen würde.
Sichtbarkeit und Anerkennung
Dieses Jahr war meine Kunst so sichtbar wie nie zuvor. Zwei meiner Werke wurden in der Aedra Fine Arts Gallery ausgestellt, und Saatchi Art hat im Laufe des Jahres mehrere meiner Werke gefeatured. Besonders gefreut habe ich mich über die Einladung zu einer Ausstellung im Carrousel du Louvre in Paris.
Leider konnte ich sie aus finanziellen Gründen nicht annehmen, doch allein die Einladung war für mich eine schöne Anerkennung. Es zeigt mir, dass meine Arbeit geschätzt wird – auch in Kreisen, die ich mir vor ein paar Jahren nicht hätte vorstellen können.
Internationale Verkäufe haben ebenfalls zu diesem Gefühl beigetragen. Allein in den USA fanden vier meiner Werke in diesem Jahr ein neues Zuhause. Dazu die Werke in London und Verkäufe innerhalb Europas und Deutschlands. Der Gedanke, dass meine Kunst Teil des Lebens von Menschen auf mehreren Kontinenten ist, gefällt mir.
Pausen schaffen
Meine größte Herausforderung war es, Pausen einzulegen. Weil ich es liebe, künstlerisch über meine Grenzen hinauszugehen, Neues zu wagen und damit zu experimentieren, passiert es mir gelegentlich, dass ich auch über meine persönlichen Grenzen hinausgehe, was die Arbeitsbelastung oder eingesetzte Energie angeht. Ich musste mich bewusst daran erinnern, dass ich Zeit brauche, um aufzutanken. Gelungen ist mir das leider nicht immer. Aber ich lerne dazu.
Ich war nicht bereit, Zeit mit meinen Lieben aufzugeben – das ist für mich nicht verhandelbar. Aber dadurch blieb wenig Zeit für anderes als Berufliches – noch nicht einmal für die Begegnung mit Kunst. Erst im November, bei der ARTe Kunstmesse in Dortmund, hatte ich endlich wieder die Gelegenheit.
Auch für Reisen blieb in diesem Jahr einfach keine Zeit. Das finde ich wirklich bedauerlich, denn ich habe mich sehr nach dem Meer gesehnt. Das muss 2025 besser werden.
Kunst und Projekte
Die Dynamik von Chaos und Ordnung: Die Kunstserie SQ
Die Serie SQ beschäftigt sich mit Gegensätzen: Chaos und Ordnung, Spannung und Harmonie. Der Name SQ steht für Square – und diese geometrische Form bildet das Grundgerüst jeder Komposition innerhalb der Serie. Jede Arbeit besteht aus neun quadratischen Holzpaneelen, die zusammen wiederum ein Quadrat bilden. Die äußere Struktur ist streng symmetrisch und klar definiert. Doch im Inneren habe ich die Kontrolle bewusst aufgegeben, Raum gelassen für das Unvorhergesehene, das einfach passieren darf.
Jedes Panel erzählt dabei seine eigene Geschichte. Es könnte für sich allein stehen und ist dennoch Teil eines größeren Ganzen. Gemeinsam machen sie den Dialog zwischen Struktur und Unvorhersehbarkeit sichtbar.
In den feinen Rissen, den subtilen Linien und den Texturen der Werke wird die Zeit greifbar – ihre Spuren sind überall. Sie fügt hinzu, nimmt weg und schafft auf diese Weise etwas Neues. Diese Serie vereint die Liebe zur Struktur mit der Freude am Chaos. Sie ist eine künstlerische und persönliche Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld zwischen Kontrolle und Loslassen.
Die Schönheit flüchtiger Momente: Die Kunstserie Glimpses
Glimpses ist eine Hommage an die kleinen, flüchtigen Momente, die fast unbemerkt an uns vorüberziehen – Momente, die im Rückblick oft tiefer wirken und Erinnerungen wecken, die in uns schlummern.
In dieser Serie konnte ich spielen, experimentieren und fließen lassen. Es ging nicht darum, ein großes Statement zu setzen. Vielmehr wollte ich eine Atmosphäre schaffen, die Raum für Interpretation lässt. Jedes Werk erzählt von Vergänglichkeit, aber auch von der Schönheit, die in diesen vergänglichen Augenblicken liegt.
Die Arbeit an Glimpses war für mich wie ein rauschhafter Tanz mit Farben, Nuancen und Strukturen – ohne ein festes Ziel vor Augen. Wie Erinnerungen bestehen die Bilder der Serie aus vielen verschiedenen Schichten, die unter einer Decke aus weißer Farbe teilweise verschwinden – ein Schleier, der nicht alles verbirgt: Durch kleine Lücken und Einblicke – die Glimpses – bleiben die darunterliegenden Schichten sichtbar.
Wie immer, wenn wir auf vergangene Momente zurückblicken, sind manche Teile ganz klar, andere nur schemenhaft, während einige verborgen bleiben. Diese Balance aus Klarheit und Geheimnis macht für mich den Kern von Glimpses aus.
Projekt „Perspektiven verbinden“: Meine Interview-Reihe
Die Idee, andere Künstler:innen zu interviewen, schwirrte mir schon lange im Kopf herum. Spätestens seit ich im März selbst von der lieben Gudrun Krinzinger zusammen mit 4 anderen Frauen interviewt wurde (übrigens ein Kontakt, der durch den letzten Jahresrückblog entstanden ist), dachte ich immer wieder an der Idee herum. Doch irgendwie fehlte mir der zündende Gedanke, wie ich das sinnvoll umsetzen könnte.
Durch die Kreativ-Community kam der entscheidende Impuls. Während des Austauschs miteinander fiel mir auf, wie individuell wir alle mit Herausforderungen umgehen – und doch, wie viele Gemeinsamkeiten uns verbinden. Das machte mich neugierig: Was bedeutet Kreativität für unterschiedliche Menschen? Wie begegnen wir Rückschlägen? Und wo liegen die universellen Erfahrungen, die wir teilen?
Aus diesen Überlegungen entstand meine Interview-Reihe – ein Projekt, das mir sehr am Herzen liegt. Allen Teilnehmer:innen stelle ich dieselben Fragen, und jedes Mal bin ich aufs Neue fasziniert: Die Antworten sind so unterschiedlich und doch von einer verbindenden Ähnlichkeit geprägt. Sie zeigen die Vielfalt kreativer Wege und die Gemeinsamkeit im Umgang mit Hindernissen und Zweifeln.
Ich bin meiner lieben Kollegin und inzwischen guten Freundin Nadine Achtelik sehr dankbar, dass sie mir als erste ihr Vertrauen schenkte!
Für mich ist es spannend, die persönlichen Geschichten hinter der Kreativität zu erfahren. Dabei spielt es keine Rolle, ob jemand hauptberuflich kreativ arbeitet, ein bestimmtes Genre bedient oder die Kunst „nur“ als Hobby betreibt. Mich interessieren die persönlichen Sichtweisen, die Erfahrungen und Gedanken hinter der Kreativität.
Falls du Lust hast, Teil dieses Projekts zu werden, melde dich gerne bei mir!
Ich freue mich über neue Interview-Partner:innen – unabhängig vom kreativen Genre oder „Professionalisierungsgrad“. Deine Sichtweise bereichert die Reihe und zeigt, wie vielseitig und verbindend Kreativität sein kann.
Je mehr Stimmen, desto spannender wird die Serie.
Das Buch-Projekt: Old Attitudes
Im Laufe dieses Jahres entwickelte ich die Idee zu einem ganz besonderen Projekt: Ich möchte meine Kunstserie Old Attitudes, eine Aktserie, als Kunstbuch veröffentlichen. Wenn ich einen Akt male, geht es mir niemals nur um die Abbildung eines nackten Körpers. Es ist vielmehr der Versuch, Intimität und Identität auszudrücken, Haltungen und Emotionen sichtbar zu machen.
Die ersten Bilder der Serie entstanden im Frühjahr und Sommer 2020 – inmitten der Hochphase der Corona-Pandemie. Es war eine schwierige Zeit voller Unsicherheiten für uns alle, doch besonders für Frauen. In dieser Ausnahmesituation begann ich, mich intensiv mit den Themen Frausein auch in Verbindung mit Weiblichkeit, Sinnlichkeit und Sexualität auseinanderzusetzen.
Thema der Serie ist die immer wieder neue, erweiterte und sich ständig wandelnde Rolle der Frau, die sich an alten Machtverhältnissen reibt. Die Werke zeigen Frauen in ihrer individuellen Stärke und Verletzlichkeit, aber auch in ihrem Widerstand gegen die Erwartungen und Rollen, die ihnen zugeschrieben werden. Diese Themen spiegeln sich nicht nur in den Kompositionen, sondern auch in den Titeln der Werke wider. Sie geben den Betrachter:innen Hinweise darauf, wie komplex und vielschichtig Weiblichkeit ist.
Ich begann also, das Konzept des Buches auszuarbeiten. Ich sichtete mein Material, entwickelte die Struktur der Kapitel und plante, wie ich die Serie in einem neuen Licht präsentieren könnte. Vier neue Werke entstanden speziell für das Buch und werden dort zum ersten Mal veröffentlicht. Diese Arbeiten erweitern die Serie und fügen ihr neue Perspektiven hinzu.
Trotz aller Fortschritte wurde die Zeit zu knapp, das Projekt 2024 abzuschließen. Ich musste die Veröffentlichung auf das nächste Jahr verschieben.
Diese zusätzliche Zeit gibt mir Gelegenheit, weiter an der Umsetzung zu arbeiten. Ich freue mich jetzt schon darauf, wenn die Serie und die damit verbundenen Themen erscheinen.
Mein Thema 2024: Frausein
Auch abseits der Beschäftigung mit dem Buch und der Kunstserie Old Attitudes hat mich das Thema Frausein in diesem Jahr immer wieder beschäftigt – in meiner Kunst, meinen Gedanken und in der Welt um mich herum. Es war ein Jahr, in dem Frauen und das Frausein in unterschiedlichsten Formen immer wieder in den Mittelpunkt rückten und mich sowohl kreativ, politisch als auch persönlich bewegten.
Frauen in der Kunst: Vergessene Stimmen und ungleiche Erben
Während des Jahres habe ich mich mit 3 Künstlerinnen auseinandergesetzt, deren Werke und Leben in der Kunstgeschichte im Schatten ihrer männlichen Kollegen stehen.
Es ist faszinierend und erschütternd zugleich, wie sehr die Künstlerinnen unterschätzt wurden. Ihre Stimmen und Perspektiven sind unersetzlich, und doch wurden sie oft übersehen oder kleingeredet. Dabei geht es nicht nur um die Werke selbst, sondern auch um das Erbe, das sie hinterlassen haben. Werke von Frauen finden seltener Platz in Museen, werden weniger gesammelt und oft nicht in den gleichen Kontext gestellt wie die Werke von Männern.
Es ist Zeit, dass sich daran etwas ändert!
Politische, gesellschaftliche und persönliche Auseinandersetzung
Was bedeutet Weiblichkeit für mich? Wo spüre ich die Erwartungen, die an mich gestellt werden, und wie beeinflussen sie meine Entscheidungen und meinen Alltag? Diese Fragen sind für mich nicht nur theoretisch, sondern tief persönlich. Sie begegnen mir in alltäglichen Momenten: im Spannungsfeld zwischen Stärke und Verletzlichkeit, zwischen Rollenbildern und der Freiheit, mich selbst neu zu definieren.
Die Wahlen in den USA haben dieses Jahr deutlich gemacht, wie sehr Geschlechterfragen die politische Landschaft prägen. Und auch die bevorstehende Bundestagswahl in Deutschland wird ähnliche Diskussionen aufwerfen. Themen wie Gleichstellung, Repräsentation, Frauenrechte und Frauengesundheit sind keine Nischenthemen – sie sind zentral für eine gerechtere Gesellschaft.
Besonders bewegt hat mich der Fall von Gisèle Pelicot in Frankreich. Ihr Mut, die jahrelangen Vergewaltigungen und Misshandlungen durch ihren Mann öffentlich zu machen, war nicht nur Zeichen ihrer persönlichen Stärke, er hat auch wichtige gesellschaftliche Diskussionen angestoßen. Gewalt gegen Frauen und sexualisierte Gewalt darf nicht länger als ein „Delikt der Kavaliere“ gelten.
„Die Scham muss die Seite wechseln!“
Dieser Satz von Gisèle Pelicot bleibt mir im Gedächtnis, weil er so treffend beschreibt, worum es geht: Frauen sollen nicht länger die Last des Schweigens tragen. Stattdessen müssen die Täter zur Verantwortung gezogen und gesellschaftliche Strukturen verändert werden, die solche Gewalt begünstigen.
Die nächste Generation stärken
Als Frau, die sich in ihrer Kunst und ihrem Alltag mit diesen Themen auseinandersetzt, fühle ich mich verpflichtet, nicht nur über die Vergangenheit zu reflektieren, sondern auch die Zukunft mitzugestalten. Und das bedeutet vor allem, Mädchen zu bestärken.
Wir müssen ihnen von klein auf zeigen, dass sie genauso viel wert sind wie Jungen – dass ihre Träume, ihre Fähigkeiten und ihre Stimmen wichtig sind. Das beginnt im Kleinen: indem wir ihnen zuhören, ihre Fragen ernst nehmen und sie ermutigen, ihren eigenen Weg zu gehen. Es bedeutet, ihnen Selbstvertrauen mitzugeben, sie in ihren Interessen zu fördern und sie vor allem nicht in alte Rollenbilder zu pressen.
Doch das reicht nicht aus. Wir müssen auch die Gesellschaft so gestalten, dass sie Mädchen nicht nur Chancen, sondern auch Schutz bietet. Mädchen sollten keine Angst haben müssen, ihre Meinung zu sagen oder sich in der Öffentlichkeit frei zu bewegen. Es braucht Veränderungen in den Strukturen, die Gewalt gegen Frauen und Mädchen begünstigen oder ignorieren.
Wir müssen weg von einer Kultur, die Mädchen beibringt, vorsichtig zu sein, nett und verständnisvoll zu sein, und hin zu einer, die ihnen beibringt, mutig zu sein. Und das geht nur, wenn wir die Verantwortung für Sicherheit und Gleichberechtigung nicht auf ihre Schultern legen, sondern sie dorthin verschieben, wo sie hingehört: in die Hände der Gesellschaft.
Wir verlieren so viel Potenzial, wenn wir Mädchen aus Unsicherheit oder traditionellen Rollenbildern heraus entmutigen. Auch als Mutter von Söhnen spüre ich eine Verantwortung. Ich habe versucht, sie so aufwachsen zu lassen, dass sie Respekt und Gleichberechtigung nicht nur lernten, sondern leben. Eine Welt, in der sie ihre Privilegien nicht als selbstverständlich ansehen, sondern sie nutzen, um Veränderungen voranzutreiben.
Die Zukunft gehört den Mädchen, die wir heute stärken, und den Jungen, die wir heute lehren, dass wahre Stärke nichts mit Macht über andere zu tun hat. Es ist unsere Aufgabe, ihnen eine Welt zu hinterlassen, in der sie ohne Angst sie selbst sein können – frei, mutig und voller Vertrauen in ihre Fähigkeiten.
Diese Überlegungen waren (mit) prägend für mein Jahr.
Kunst-Business: Wie geht es voran?
Und was für einen Unterschied ein Jahr machen kann: 2023 hatte ich knapp 3.000 Besucher auf meiner Website – in diesem Jahr hat sich die Zahl verdreifacht. Auch in den sozialen Medien stieg sowohl meine Reichweite als auch die Zahl meiner Follower.
Von einem Durchbruch bin ich noch weit entfernt, aber meine Arbeit trägt Früchte. Das erleichtert mich sehr: Die Frage, ob der Schritt in die Selbstständigkeit – und das als Künstlerin – wirklich so klug war, habe ich mir in diesem Jahr deutlich seltener gestellt 😊
Ich denke, das habe ich auch meinem Blog zu verdanken. In diesem Jahr sind insgesamt 36 Blogartikel entstanden (inklusive dieses Rückblicks). Ich schreibe immer über Themen, die mich selbst interessieren. Deshalb habe ich so einen Spaß daran, wenn ich mich in die Recherche stürze – und es lässt sich so viel lernen dabei.
Auch in diesem Jahr war meine Themenpalette wieder weitgefächert. Dies sind meine 3 liebsten Blogartikel aus diesem Jahr:
- Mut zur Unvollkommenheit: Warum Scheitern zum kreativen Prozess gehört
Die Angst vor dem Scheitern ist eine der größten Hürden für unsere kreative Entfaltung. Sie wirkt lähmend, weil sie uns in einem Zustand der Unsicherheit und des Selbstzweifels hält. Anstatt mutig neue Ideen auszuprobieren und unsere Kreativität zu genießen, ziehen wir uns zurück – und bleiben in unserer Komfortzone. Das Ergebnis? Wir behindern uns selbst. - Die Seele der Renaissance: Leonardo, Michelangelo und Raffael
Es war eine Zeit des Aufbruchs, des Suchens und des Wiederentdeckens – in der Kunst, in den Wissenschaften und im Denken. Drei Giganten verkörperten diese Kunstepoche wie niemand sonst und formten so die Seele der Renaissance:
Für den Visionär Leonardo waren Kunst und Wissenschaft untrennbar miteinander verbunden. Michelangelo schuf mit unbändiger Leidenschaft Meisterwerke, die die Grenzen des Möglichen sprengten. Und Raffael fing mit einer scheinbar mühelosen Harmonie die Schönheit der Welt ein. - Quiz: Diese Kunst Fun Facts wirst du nicht glauben – oder doch?
Man könnte ja meinen, in der Kunstwelt ginge es ziemlich gediegen zu. Das ist aber nicht immer der Fall. Da gibt es spektakuläre Diebstähle, skurrile Künstlerpersönlichkeiten und absurde Begebenheiten.
Die Geschichten aus der Kunstwelt, die ich zusammengetragen habe, sind unglaublich – aber sind sie auch wahr?
Sharing is caring: Meine Empfehlungen
Auch in diesem Jahr möchte ich ein paar Blogs, Podcasts und Websites vorstellen, die mich besonders inspiriert haben. Vielleicht findest du hier etwas, das dir genauso viel Freude macht wie mir.
Die Leichtigkeit der Kunst
Der Podcast Die Leichtigkeit der Kunst betrachtet Kunst aus einer frischen, leichten Perspektive. Hier geht es nicht nur um große Werke, sondern auch um die kleinen Geschichten dahinter. Locker, spannend und immer wieder überraschend – perfekt, um Kunst auf neue Weise zu erleben. (Deutsch)
Hannah Nunn
Die Blogposts von Hannah Nunn zu lesen, fühlt sich an wie ein Spaziergang mit einer guten Freundin – leicht, warm und voller kleiner Entdeckungen. Es geht weniger darum, Wissen zu vermitteln, sondern darum, in ihre Welt einzutauchen, die geprägt ist von Atmosphäre und Inspiration. (Englisch)
Einfach kreativ
In Einfach kreativ geht es um die Höhen und Tiefen des Künstleralltags. Von praktischen Tipps bis hin zu philosophischen Gedanken – immer aus einer sehr persönlichen Perspektive. Eine tolle Inspiration für alle, die das Künstler- und Kreativleben lieben oder verstehen wollen. (Deutsch)
Maartje van den Noort
Die Poesie der Natur: Die Zeichnungen und Drucke von Maartje strahlen Ruhe aus und zeigen, wie viel Schönheit in der Einfachheit liegt. Sie sind eine stille Hommage an die Natur. Ihre Website ist ein Ort der Inspiration – zart, poetisch und kraftvoll zugleich. (Englisch)
Carola Kastman
Kunst voller Ausdruck: Carolas Arbeiten sind ausdrucksstark, oft geheimnisvoll und ziehen mich förmlich in ihre Welt. Ihre Website gibt Einblicke in ihre Werke und ihre künstlerische Reise – definitiv einen Besuch wert! (Englisch)
Matt Gabler Art
Gedanken eines Künstlers: Matt Gabler teilt in seinem Blog nicht nur seine Kunst, sondern auch die Geschichten, Gedanken und Prozesse, die dahinterstecken. Besonders spannend finde ich, wie er Themen wie Inspiration, kreative Blockaden und die Realität des Künstlerdaseins beleuchtet – ehrlich, nahbar und immer lesenswert. (Englisch)
Was habe ich 2024 gelernt?
2024 hat mich vieles gelehrt – über mich selbst, über das Gleichgewicht zwischen Erfolg und Ruhe und darüber, wie wichtig es ist, den Moment zu leben. Es war ein Jahr, in dem sich Projekte und Gelegenheiten auf wundervolle Weise gefügt haben. Es war geschäftig, ja, aber es war auch erfüllt von kreativen Höhen und menschlicher Verbundenheit.
Ich habe gelernt, dass es nicht nur darauf ankommt, was ich erreiche, sondern auch darauf, wie ich es erreiche. Der kreative Fluss, der mich in diesem Jahr getragen hat, war nicht immer planbar – oft war es das Loslassen, das am meisten bewirkt hat. Gleichzeitig habe ich erfahren, wie wichtig es ist, Grenzen zu ziehen: für mich selbst, für meine Zeit und meine Energie. Das fällt mir nicht immer leicht, aber es ist eine Lektion, die ich weiter verinnerlichen möchte.
2024 hat mir auch gezeigt, wie wertvoll die Verbindung zu anderen Menschen ist. Meine Kreativ-Community hat mich inspiriert und unterstützt, die Interview-Reihe hat mich mit unterschiedlichen Perspektiven bereichert, und die Begegnungen mit Kund:innen, die meine Kunst in ihre Leben integriert haben, haben mich motiviert. Aber am stärksten spüre ich diese Verbundenheit in meinem persönlichen Leben. Mein Partner und meine Söhne sind meine größte Unterstützung und mein Rückhalt – sie geben mir die Freiheit, meiner Leidenschaft nachzugehen.
Ich habe gelernt, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Die Zweifel, die mich in den vergangenen Jahren oft begleitet haben, sind leiser geworden. Es war ein Jahr, das mich bestärkt hat, weiterzumachen – in meiner Kunst, in meiner Selbstständigkeit und in meinem Bemühen, das Leben so zu gestalten, dass es sich richtig anfühlt.
In diesem Jahr bin ich wirklich mit meiner Kunst gewachsen – in der Tiefe der Auseinandersetzung mit meinen eigenen Themen und der Welt um mich herum.
Mein Jahr in Bildern
Ziele und Pläne für 2025
Mein Leitwort für 2025 ist Momentum. Es steht für das Vorwärtskommen, das Nutzen der Energie des Augenblicks und den Fluss, den ich mir für das kommende Jahr wünsche. Doch wie schon 2024 will ich mich nicht mit Plänen überfrachten. Stattdessen möchte ich den Fokus darauf legen, was mir wirklich wichtig ist – sowohl in meiner Kunst als auch in meinem Leben.
Ein zentrales Ziel wird der Abschluss meines Buchprojekts sein. Und natürlich möchte ich auch wieder neue Kunst schaffen. Ideen gibt es genug, und ich bin gespannt, welche davon den Weg auf Leinwand, Papier oder Holz finden. Doch nicht nur das Schaffen, auch das Erleben von Kunst soll im nächsten Jahr mehr Raum bekommen. Ich habe gemerkt, wie sehr mich die Auseinandersetzung mit den Arbeiten anderer Künstler inspiriert und wie wichtig es ist, diese Verbindung aufrechtzuerhalten.
Ein weiterer Wunsch für 2025 ist es, mehr zu reisen. Mein Meerweh verlangt danach. Aber auch ein Besuch in einer neuen Stadt oder eine Ausstellung an einem besonderen Ort – ich möchte wieder mehr erleben, was mich aus meinem Alltag herausholt und neue Perspektiven eröffnet.
Und schließlich möchte ich daran arbeiten, meine eigenen Grenzen – sowohl körperlich als auch mental – besser zu erkennen und zu respektieren. Das vergangene Jahr hat mir gezeigt, wie wichtig diese Balance ist, und ich hoffe, 2025 noch achtsamer mit meiner Energie umgehen zu können.
Momentum bedeutet für mich, in Bewegung zu bleiben, ohne mich zu überfordern. Es ist der Versuch, ein Gleichgewicht zu finden zwischen dem, was mich antreibt, und der Ruhe, die ich brauche, um wirklich präsent zu sein. Ich freue mich darauf, dieses Leitwort durch das Jahr zu tragen und zu sehen, wohin es mich führt.
Dankeschön!
Zum Abschluss möchte ich all denen danken, die mich in diesem Jahr unterstützt, inspiriert und begleitet haben. Eure Ermutigung, eure Energie und unsere Gespräche haben mein 2024 bereichert und oft genau dann einen Unterschied gemacht, wenn ich es am meisten brauchte. Ein besonderer Dank gilt auch den Menschen, die meinen Weg gekreuzt und neue Impulse gebracht haben.
Und natürlich ein riesiges Dankeschön an Judith Peters, die den Jahresrückblog jedes Jahr zu einem Event macht. Nicht nur eine Schreib-Challenge – eine kreative Familienfeier, bei der Verbindungen geknüpft werden und die Freude groß ist, wenn man sich im nächsten Jahr wieder trifft.
Nun bin ich neugierig: Welche Themen, Begegnungen oder Momente haben dein Jahr geprägt? Gab es einen roten Faden, der sich durch 2024 gezogen hat? Ich freue mich darauf, in den Kommentaren davon zu lesen!
Falls du auch beim Jahresrückblog mitgemacht hast, teile deinen Link gern in den Kommentaren – ich bin gespannt auf deine Einblicke!
Danke für die Einblicke in Deine Welt und Deine Ereignisse in 2024 sind sehr beeindruckend. Viel Erfolg weiterhin.
Vielen lieben Dank, Gudula!
Auch ich wünsche dir viel Erfolg und ein glückliches neues Jahr.
Liebe Grüße
Lea
Wow! Liebe Lea, vielen Dank für das Teilen deines Rückblicks!
Ich bin tief beeindruckt! Deine Kunst, faszinierend, inspirierend. Wundervoll! Ich kann deine Begeisterung fühlen. Und, welch eine Ehre: Die Yale Universität! 🙂
Ich bin zwar keine Künstlerin, aber auch im Kreativen zuhause. Und verstehe es gut, auch ich brauche zum Arbeiten meine Ruhe, aber eben auch den Austausch.
Ich wünsche dir ein wundervolles 2025!
Herzliche Grüße
Heidrun
Liebe Heidrun,
wie schön ist das denn, dass mein Jahr mit einer so wunderbaren Rückmeldung zu meiner Kunst beginnt?!
Vielen Dank!
Ich danke dir auch, dass du dir Zeit genommen hast für meinen Rückblick. Hab ein wundervolles neues Jahr.
Liebe Grüße
Lea
Liebe Lea
Auch ich habe interessiert dein Jahr Revue passen lassen. Danke für so viel Offenheit und merci, durfte ich einen Teil deiner Interviewreihe sein. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Ich wünsche dir ein wunderbares 2025, auf dass sich all deine Wünsche erfüllen mögen.
Herzlichst Simone
Liebe Simone,
wie schön, dass du dir für meinen Jahresrückblick Zeit genommen hast! Und vielen Dank, dass du Teil meiner Interview-Reihe warst!
Es hat großen Spaß gemacht, mit dir zusammenzuarbeiten, und deine Fotos sind der Hammer!
Ich wünsche dir ein ganz besonderes Jahr 2025!
Liebe Grüße
Lea
Mir gefällt besonders das Thema „Momentum“, das werde ich auch für 2025 beherzigen. Vorallem das tun, was mir wichtig ist und hinter dem ich 100% auch stehe.
Ich wünsche ein gutes Jahr 2025 🙂
Liebe Gina,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Gerade uns Frauen fällt es manchmal nicht leicht, mal nur uns selbst im Fokus zu haben und uns auf das zu konzentrieren, hinter dem wir 100 % stehen.
Ich wünsche dir sehr, dass dir das 2025 gelingt!
Alles Gute im neuen Jahr und liebe Grüße
Lea
Ich folge dir schon seit einiger Zeit auf Instagram und gemeinsam sind wir in der Creative Community. Dein Beitrag spricht mir aus der Seele. Besonders der Teil über Weiblichkeit. Der Film Dream Gap rührt mich jedes Mal zu Tränen. Immer noch werden Mädchen zu sanften Prinzessinnen erzogen, ohne die kleine Ronja zu stärken. Hier liegt noch ein weiter Weg vor uns.
Ich folge dir auch 2025 auf Instagram und freue mich auf viele inspirierende Werke und Gedanken von dir.
Alles Liebe und Mega viel Freude bei allem, was du vorhast im neuen Jahr.
Herzliche Grüße Sandra
Liebe Sandra,
auch ich folge dir und bin immer wieder tief beeindruckt von deinen wundervollen Fotos!
Danke, dass du dir die Zeit genommen hast, meinen Jahresrückblick zu lesen. Ich freue mich sehr, dass er dir gefällt.
„Die kleine Ronja stärken“ ist ein sehr schöner Ausdruck.
Ich wünsche dir alles, alles Gute für das neue Jahr. Bis bald in der Community!
Liebe Grüße
Lea
Liebe Lea, ich liebe Deine Website, die Farben und Deine Kunst. Das ist ja Wahnsinn, was Du in diesem Jahr alles an Wachstum erreicht hast. Alles strahlt eine unheimliche Harmonie aus. Und da kommt tatsächlich ein wenig Neid auf in mir, bzw. der Wunsch, selbst wieder in diese Harmonie zu kommen.
Ich wünsche Dir für 2025 alles Gute, danke für Deine Inspiration, die Du bei mir hinterlassen hast.
Alles Liebe, Susanne
Liebe Susanne,
was für ein schönes Kompliment! Wie sehr freue ich mich, eine Inspiration bei dir hinterlassen zu haben. Dankeschön!
Tatsächlich fühlt sich mein Jahr im Rückblick sehr harmonisch an, zwischendrin war es aber auch manchmal turbulent.
Ich wünsche dir für 2025, dass du die Harmonie findest, nach der du dich sehnst. Komm gut ins neue Jahr.
Liebe Grüße
Lea
Liebe Lea, dein Jahresrückblick klingt sehr harmonisch. Offensichtlich hat das Simplify-Motto funktioniert. Bei den Bildern, die in Yale besprochen wurden, hätte ich mir eine Verlinkung gewünscht, um meine Neugier zu befriedigen 🙂 Viele liebe Grüße, Eva
Liebe Eva,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ja, Simplicity hat für mich wirklich großartig funktioniert!
Die Bilder, die in Yale besprochen wurden, habe ich verlinkt. Diese beiden und zwei weitere werden dann auch im Buch erscheinen.
Diese Links füge ich noch hinzu. Danke für den Hinweis!
Viele liebe Grüße
Lea
Danke, es sind berührende Bilder. Ich dachte mir schon, dass sie etwas mit der Umweltproblematik zu tun haben. Mögen sie viele Menschen erreichen. Ich abonniere gleich mal deinen Newsletter. Liebe Grüße und guten Rutsch
Oh! Vielen Dank. Ich freue mich sehr, dass sie dir gefallen. Und natürlich auch sehr darüber, dass du dich für meinen Newsletter anmeldest.
Auch dir einen guten Rutsch! Liebe Grüße
Liebe Lea! Was für ein schönes Jahr und welch Wachstum. Mir fiel als erstes Deine Farbenwahl auf. Ich verbinde damit die Weichheit der Frau und daher habe ich auch dein Kapitel Frausein als erstes gelesen. Und viel genickt.
Vielen Dank für diese vielen persönlichen Einblicke und ganz sicher bis bald!
Liebe Daniela,
vielen Dank für deine lieben Worte! Es freut mich besonders, dass dir das Kapitel über das Frausein so aufgefallen ist. Wie schön, dass du dich damit verbinden konntest – und sogar genickt hast. 😊
Natürlich muss ich sofort auch in deinem Jahresrückblick schmökern und wünsche dir einen wundervollen Start ins neue Jahr!
Bis bald und liebe Grüße
Lea