Dezember - Zeit für meinen Jahresrückblick 2023. Mein erster Gedanke war: Puh, this was a tough one! Dieses Jahr hat mich ganz schön herausgefordert, vor allem seelisch hatte ich einiges zu bewältigen. Eins kommt zum anderen und am Ende bleibt der Gesamteindruck versagt zu haben - wären da nicht ...
Ja, wären da nicht die wunderbaren Momente, an die man sich beim Schreiben erinnert. Das Jahr verlief anders, als ich erwartet hatte, ja! Pläne gingen nicht auf, Ziele wurden verfehlt. Ich musste einige Kämpfe mit mir selbst ausfechten. Und doch: ich habe mich selbst ein bisschen besser kennengelernt, habe meine Grenzen verteidigt und meine Erfolge gefeiert. Auch wenn sie manchmal nur klein waren.
Mission erfüllt?
Das Schöne an einem geschriebenen Jahresrückblick ist nicht nur die Reflexion an sich. Man hat im nächsten Jahr auch schwarz auf weiß, welche Pläne man hatte. Ich habe mir also meinen Jahresrückblick von 2022 nochmal durchgelesen und festgestellt, das Motto für 2023 sollte Spread your wings lauten. - Na ja, es wurde dann doch eher: Steck den Zeh ins Wasser (Aber vorsichtig).
Konkret habe ich in meinem letzten Jahresrückblick diese Ziele genannt: Ich wollte
- an wenigstens einer Kunstmesse teilnehmen - Dieses Ziel konnte ich erreichen.
- Ausstellungen und Galerien besuchen - Ich habe in diesem Jahr wunderbare Kunst gesehen. Nicht so viel, wie ich gern gewollt hätte, aber mehr geht ja immer.
- nach Ausstellungsmöglichkeiten Ausschau halten - Realisieren ließ sich bisher noch nichts, aber die Recherchearbeit habe ich geleistet.
- mich weiter mit Künstlern und Galeristen vernetzen - Ein paar nette Kontakte sind in diesem Jahr entstanden.
Streng genommen, habe ich meine Ziele also umsetzten können, aber diese Attitüde einer Aufbruchsstimmung, loszulegen, meine Flügel auszubreiten und zu fliegen, das konnte ich in diesem Jahr nicht erreichen.
Mit viel Energie und Lust auf Neues startete ich in den Januar. Aber dann schlug wie aus dem Nichts eine Depression zu. Es gab keinen konkreten Auslöser, plötzlich saß ich in einem tiefen dunklen Loch. Es kostete mich viel Kraft wieder herauszukommen. Dabei war Kunst mein Katalysator. Sie half mir, mich auszudrücken und gegen Ängste anmalen.
Es ging nicht darum, etwas zu erschaffen. Ich malte nur für mich. Die Wahl der Farben war dabei sehr wichtig. Meine Farbpalette ist oft eher neutral, aber im Januar wurden die Farben umso kräftiger und bunter, je dunkler es in mir selbst war. Meine eigene Geschichte mit Depressionen reicht ein paar Jahre zurück. In meinem ersten Blogartikel des Jahres Kunst und Depression: Expression statt Verdrängung beschäftigte ich mich ausführlich damit. Auch das half mir.
Leider blieb es aber ein wiederkehrendes Thema. Das ganze Jahr über holten die Depressionen mich immer wieder ein, warfen mich zurück, machten mir die Räume eng, hielten mich auf und das zum Teil wirklich hartnäckig. Fröhlich vogelgleich umherflatterten und meine Flügel ausbreiten war daher bedauerlicherweise in diesem Jahr keine Option für mich. Aber ich kam wieder heraus. Jedes Mal!
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Jahresrückblick: Höhepunkte und Herausforderungen
Sobald ich dazu in der Lage war, machte ich mich daran, mein wichtigstes Ziel für das Jahr umzusetzen. Die Teilnahme an einer Kunstmesse lag mir am Herzen. Abgesehen von einigen Gruppenausstellungen findet mein Kunstbusiness bisher nämlich vor allem online statt. Rauszugehen auf die Märkte war daher Teil meines Plans, die Flügel auszubreiten. Da ich schon einen bestimmten Markt im Auge hatte (für den Anfang nicht zu groß und nicht zu klein), bewarb ich mich, sobald die Ausschreibung eröffnet war, und wurde tatsächlich akzeptiert. Yeah!
Mein ganzer Fokus lag nun auf diesem Event. Ich sichtete meine Kunstwerke und wählte aus, was ausgestellt werden sollte. Schaffte neue Kunst, plante die Präsentation. Für den Transport musste ein Auto gemietet werden, ich brauchte noch Bilderkrippen und weiteres Material. Neue Visitenkarten mussten gedruckt, eine Bezahlmethode über QR-Code eingerichtet und Materialproben bereitgestellt werden. Es gab so viel zu bedenken. Teilweise träumte ich schon von den Vorbereitungen.
Während der Termin näher rückte, machte ich mir auch zunehmend Gedanken über das Wetter. Der Sommer machte einen eher verregneten Eindruck, aber das täuschte. Im Juni und der ersten Juli-Woche stiegen die Temperaturen immer weiter. Später stellen Klimawissenschaftler der Weltwetterorganisation (WMO) und des europäischen Klimawandeldienstes Copernicus fest, dass der Juli der bislang heißeste Monat seit möglicherweise Tausenden von Jahren war. Insgesamt waren die drei Wochen Anfang Juli der wärmste jemals gemessene Dreiwochenblock. Wir können dem Klimawandel bei der "Arbeit" zusehen ...
Mit solarbetriebenen Ventilatoren, kühlender Kleidung und jeder Menge Wasser versuchten wir, uns in der letzten Minute noch auf die Wetterlage vorzubereiten.
Kunstmesse
Am 9. Juli ist es dann so weit. Um 7.00 Uhr beginnen wir mit dem Aufbau und schon um diese Zeit ist es in der Sonne kaum auszuhalten. Mit meiner Präsentation bin ich sehr zufrieden. Sie entspricht mir und meiner Kunst. Stefan unterstützt mich sehr, schon bei den Vorbereitungen, und ist auch den ganzen Tag an meiner Seite. Die Jungs kommen auch vorbei, um zu helfen.
Meine Standnachbarn sind wirklich nett. Überhaupt ist das eine nette Truppe, die ihre Kunst ausstellt. Auch der mir zugewiesene Platz ist sehr schön, direkt am Wasser. Doch schnell wird klar, der 9. Juli wird ein meteorologischer Wüstentag. Teilweise klettern die Temperaturen an diesem Tag auf über 38° Grad. Und mein Stand befindet sich im Nordwesten der kleinen Kulturinsel auf dem Phönixsee: Das heißt, er wirft seinen Schatten nach hinten. Wer vorne steht und guckt, steht in der prallen Sonne.
Zwar drehen wir schon bald unsere Ventilatoren dem Publikum zu, aber viel können sie nicht ausrichten. Und dann muss der Markt auch noch wegen eines drohenden Stark-Gewitters 2 Stunden früher abgebrochen werde.
Zweifel überwinden
Fällt ein Ziel weg - ob nun, weil man es getroffen oder verfehlt hat, - bleibt oft eine Leere zurück. So geht es mir nach dem Markt auch. Aber dazu kommen Zweifel. Existenzielle Zweifel. Klar, es war echt heiß und die anderen Stände haben auch kaum verkauft, aber macht das hier überhaupt Sinn? Haben die Leute recht, die sagen, dass man davon nicht leben kann? Belaste ich meine Familie zu sehr? Bin ich überhaupt gut genug? Ich stelle mich komplett infrage, fühle mich hundsmiserabel und bin kurz davor, alles hinzuschmeißen.
Aber Stefan und die Jungs unterstützen mich, ermutigen mich weiterzumachen. Also setzte ich mich hin und prüfe genau. Bleiben am Ende wirklich nur die entstandenen Kosten? Monetär hat sich das Unterfangen nicht gelohnt, das ist klar. Aber es gibt ja noch so viel mehr.
Die Resonanz der Leute war wirklich gut. Ich habe viel Lob bekommen und auch echtes Interesse. Es wurden Fragen gestellt, ich habe mit den Menschen über meine Kunst geplaudert (für mich als introvertierten Menschen eine ganz schöne Herausforderung), habe sehen können, wie auf meine Bilder reagiert wurde.
Außerdem habe ich andere Künstler getroffen und Erfahrungen austauschen können. Ich habe herausgefunden, welche meiner Vorbereitungen sinnvoll waren, welche nicht und wo ich noch nachbessern muss. Das alles sind Erfahrungen, die in mein Business einfließen können und die ich nutzen kann. Will ich wirklich hinschmeißen, weil der Markt kein Erfolg war? Will ich natürlich nicht, aber manchmal muss man mit Misserfolgen auch erstmal ein bisschen hadern.
Ich mache also weiter. Mit neuem Wissen!
Der erste Versuch hat nicht gleich gezündet - na und? Weiter gehts. Allerdings, einfach weitermachen, bis es irgendwann klappt, für diesen finanziellen Rahmen erwirtschaftet mein Business noch nicht genug. Denn so ein Versuch kostet schon ein hübsches Sümmchen. Das bedeutet, ich muss meine Online-Präsenz stärken, weiter ausbauen und Geld zurücklegen für den nächsten Versuch. Zudem muss ich genauer auswählen, was lohnenswert ist.
Zurzeit bin ich überdies mit einer Galeristin im Gespräch. Auch das könnte ein möglicher Weg sein. Mal schauen, ob ich im neuen Jahr etwas verkünden kann.
Abschiede
Unser Ältester ist ausgezogen. *Schluchz*
Ein großer Schritt, für ihn und für uns. Loszulassen kann sehr schwer sein. Aber ich weiß, dass er die Fähigkeit hat, seinen Weg zu gehen. Er ist mutig und stark und selbstbewusst. Er trägt Verantwortung und weiß, dass wir ihm immer zur Seite stehen und ihn immer unterstützen werden.
Als Geschenk für seine neue Wohnung habe ich ihm ein Kochbuch gestaltet, mit all seinen Lieblingsrezepten. Jetzt hat er eine Anregung, wenn er nicht weiß, was er essen soll. Und später mal kann er es durchblättern und sich daran erinnern, welche Gerichte seine Mama gekocht hat.
In diesem Jahr ging auch eine Freundschaft zu Ende. Eine relativ junge Freundschaft, wir kannten uns noch keine 2 Jahre, trotzdem tut es weh. Ich fühle mich verletzt, auch ein bisschen verraten und sehr enttäuscht. Mehr will ich dazu hier gar nicht schreiben, das würde zu weit führen. Aber auch solche Erfahrungen wollen verarbeitet werden und finden sich auf irgendeiner Weise in meiner Kunst wieder.
Paris
Im Oktober verkaufe ich einige Bilder und Stefan erhält als Autor eine üppige Ausschüttung der VG-Wort. Unerwartetes - und vor allem unverplantes - Geld. Wir beschließen, einen Teil davon in einen Urlaub zu investieren. Den haben wir dringend nötig! Yan hegt schon lange den Traum Paris zu sehen, also erfüllen wir ihm (und uns) diesen Wunsch.
Wieder in einem gemieteten Auto begeben wir uns Anfang November zu dritt (unser Ältester kann so kurzfristig nicht freinehmen) auf die Fahrt. Auf dem Hinweg machen wir Halt in Épernay, mitten in der Champagne. Das Wetter ist mild, fast frühlingshaft und die Luft ganz weich. Ein toller Einstieg in unser Frankreich-Abenteuer.
Am nächsten Morgen kommen wir schon früh in Paris an. Vier Tage lang schlendern wir durch die Stadt, erleben Kunst und Geschichte, und sehen Yan beim Staunen zu. Es ist wundervoll! In meinem November-Blogpost Skizzen im Gepäck: Eine Liebeserklärung an Paris erzähle ich von der Reise.
Besuch im Louvre: 6 Kunstwerke auf meiner Wunschliste
Yans erstes Mal in Paris? Da darf ein Besuch im Louvre nicht fehlen. Er möchte gern die Mona Lisa mit eigenen Augen sehen. Allerdings will so ein Besuch im größten Museum der Welt gut vorbereitet sein. Auf 70.000 Quadratmetern und einer Strecke von über 24 Kilometern kann man schließlich mehr als 35.000 Kunstwerke bestaunen - und das ist nur ein Bruchteil der Kunstschätze, die noch in den Lagern schlummern.
Wir überlegen uns also genau, was wollen wir sehen? Denn alles, das ist unmöglich. Neben der Mona Lisa einigen wir uns also auf eine kurze Liste von 6 Kunstwerken und sind offen für alles, was auf unserem Weg liegt.
- Die Nike von Samothrake
- Die Hochzeit zu Kana (Paolo Caliari, gen. Veronese)
- Kaiserkrönung Napoleon I. (Jacques Louis David)
- Das Floß der Medusa (Théodore Géricault)
- Die Freiheit führt das Volk (Eugène Delacroix)
- Gabrielle d'Estrées und eine ihrer Schwestern (Schule von Fontainebleau)
Perfekt platziert am Haupt der Treppe zum Denon Flügel steht die Nike von Samothrake. Darauf freue ich mich besonders. Die Bewegung und Dynamik dieser Statue sind atemberaubend. Der Detailreichtum der Flügel, wie filigran die von der von Gischt feuchte Kleidung den Körper der Siegesgöttin umschließt ... Ich bin begeistert! Mein absolutes Highlight bei diesem Museumsbesuch.
Um die Mona Lisa versammelt sich eine Menschentraube - wie immer. Und das, obwohl es inzwischen November ist und wir den ersten Besucherslot am Morgen gebucht haben. Und fast alle drehen einem wirklich monumentalen Meisterwerk den Rücken zu. Die Hochzeit zu Kana hängt der Mona Lisa genau gegenüber. Mit seiner Größe von 6,66 × 9,90 m ist es eines der größten Bilder, die je auf Leinwand geschaffen wurden. Es ist opulent, beeindruckend und farbenfroh. Es lohnt sich, sich umzudrehen!
Mit 6,21 m x 9,79 m kaum kleiner als die Hochzeit zu Kana ist die Kaiserkrönung Napoleon I. ebenso beeindruckend. Napoleon gab dieses Gemälde anlässlich seiner Krönung selbst beim Künstler Jacques-Louis David in Auftrag. Trotz dieser Tatsache und des Titels ist in Wahrheit die Krönung Josephines zur Kaiserin abgebildet.
Fun Fact: Napoleons Mutter, ganz typisch schlimme Schwiegermutter, war Josephine nicht gut genug für ihren Sohn. Deshalb weigerte sie sich bei der Krönung anwesend zu sein. Einen Mann mit Macht hält das nicht auf. Napoleon befahl dem Künstler, sie trotzdem in das Gemälde einzufügen. Der wiederum wählte seine eigene Mutter als Model und verewigte so diese in dem berühmten Meisterwerk.
Leider ist das Gemälde inzwischen nachgedunkelt und hat ein bisschen an Strahlkraft verloren.
Das Floß der Medusa ist ebenfalls ein Monumentalwerk. Mit etwa 5 x 7 Metern kleiner als die beiden zuvor, aber immerhin, das sind fast 35 Quadratmeter! Leinwände von solchen Ausmaßen waren normalerweise Bibelgeschichten, Schlachten oder Herrscherruhm vorbehalten. Aber Théodore Géricault hatte reich geerbt. Er war nicht auf Mäzene angewiesen oder darauf, dass staatliche Institutionen sein Werk kauften - er konnte malen, was er wollte.
Zwei Jahre bevor der Künstler sein Werk schuf, war die französische Fregatte Medusa auf eine Sandbank aufgelaufen und gesunken. Die Beiboote reichten nicht für alle, so wurde ein Floß gebaut, dass von den Booten gezogen werden sollten. 150 Menschen versuchten sich auf dem Floß zu retten. Doch die Offiziere und der Kapitän in den Booten kappten schon bald das Seil und flüchteten sich selbst an Land. Das Floß trieb 12 Tage über den Atlantik. Nur 15 Menschen überlebten.
Théodore Géricault verewigte dieses Ereignis in seinem Meisterwerk, das angesichts der vielen Menschen, die wir im Mittelmeer ihrem Schicksal überlassen, leider noch immer hochaktuell ist. Gleich neben dem Floß hätte eigentlich Die Freiheit führt das Volk hängen sollen. Ein Gemälde, auf das Stefan und ich uns sehr gefreut hatten. Aber es war nicht da. Entweder war es gerade für eine Sonderausstellung verliehen oder wurde restauriert. Gut für das Bild, Schade für uns!
Das letzte Bild - Gabrielle d'Estrées und eine ihrer Schwestern - stand von Anfang an nur als Mal-schauen-ob-wir-es-schaffen auf der Liste. Nur ich wollte es sehen und das auch nur, weil ich gerade die Purpurlinie lese. Der Autor Wolfram Fleischhauer spinnt darin eine spannende Kriminalgeschichte über die Entstehung des Gemäldes mit seiner geheimnisvollen Symbolik.
Die historische Tatsache, dass Gabrielle nur weniger Tage vor der geplanten Hochzeit mit Heinrich IV., dem König von Frankreich, unter ungeklärten und grausamen Umständen starb, sowie die seltsame Pose, mit der die beiden Frauen abgebildet sind, inspirierte Fleischhauer dazu. Ich fand das schon immer spannend und hätte das Bild deshalb gern gesehen.
Allerdings waren wir zu diesem Zeitpunkt bereits mehr als 4 Stunden im Museum und wir hätten in den anderen Flügel gemusst. Auf diesen Fußmarsch verzichteten wir.
Kunst
In diesem Jahr habe ich künstlerisch für mich neue Wege erkundet. Nachdem ich im Jahr davor vor allem mit Texturen gespielt hatte, waren in diesem Jahr die Farben sehr wichtig für mich. Lebendige Nuancen und zarte Schattierungen verleihen meinen Bildern erfrischende Leichtigkeit und Tiefe.
Die Themen meiner Kunst in diesem Jahr: Licht, Natur, Landschaft und der Wechsel der Jahreszeiten. Die Welt, in der ich lebe. Meine Kunst spiegelt immer auch mein Inneres. Mit dem, was ich in diesem Jahr geschaffen habe, drücke ich aus: Die Welt ist schön, das Leben ist schön und ich will Teil davon sein - allen Depressionen zum Trotz.
Auch in diesem Sinne ist es mir wichtig offen zu sein, neugierig zu bleiben und Neues auszuprobieren. Dieses Experimentieren eröffnet mir nicht nur neue ästhetische Möglichkeiten, sondern spiegelt auch meine kontinuierliche Suche nach Ausdruck und Innovation wider. Mein Schaffen bleibt eine Reise, die von der Welt um mich herum inspiriert wird und gleichzeitig meine eigene künstlerische Identität weiter formt.
Neben Farbspielen und vielen (Reise)Skizzen sind in diesem Jahr 4 Kunstserien entstanden.
- Wintermood
Die Serie fängt das klare Licht eines winterweißen Himmels ein. Glitzerndes Weiß und kühle Blautöne herrschen vor, vereinzelt gebrochen durch warme Erdtöne. Wintermood zeigt die märchenhafte Schönheit des Winters.
- Awaken
Frühlingserwachen. Mit seinen zarten, oft femininen Farben spiegelt Awaken das Schauspiel der Natur, wenn die Welt nach scheinbarem Stillstand aus dem Winter erwacht.
- Field of Flowers
Durch flüchtige Gesten mit Aquarellfarbe, Linien aus Tusche oder Pastell und dem Zufügen von ein bisschen Textur entstand eine abstrakte Blumenwiese auf Künstlerpapier.
- A Walk Through the Parks
Wenn der Sommer verblasst, entfaltet sich noch einmal die ganze Üppigkeit der Natur mit ihren Grün- Orange- und Gelbtönen. In der Kunstserie A Walk through the Parks durchstreife ich diese vollen Landschaften.
Kunst-Business: Wie geht es voran?
In diesem Jahr konnte ich einige Kunstwerke verkaufen, sowohl über die Kunstgalerie Saatchi-Art, als auch über meine eigene Website (den weitesten Weg legt ein Werk aus der Reihe Cracked bis nach Brooklyn zurück). Fast 3.000 Besucher konnte ich in 2023 bisher auf meiner Website begrüßen. Auch in den sozialen Medien steigt sowohl meine Reichweite als auch die Zahl meiner Follower. Durch die Verlosung eines Originalkunstwerks konnte ich im Frühjahr die Zahl meiner Newsletter-Abonnenten verdoppeln. Ich freue mich über jeden Einzelnen.
Klar, ich würde mich natürlich über einen "Durchbruch" freuen, wenn etwas von dem, was ich mache, viral ginge. Trotzdem, mit einer kontinuierlich positiven Entwicklung, auch wenn sie nur Schritt für Schritt vorwärtskommt, bin ich durchaus zufrieden.
Das gilt auch für meinen Blog. Dieser hier ist der 22. Blogpost in diesem Jahr. Es macht mir Spaß, über die Dinge zu schreiben, die mich beschäftigen. Das gibt mir das Gefühl, noch tiefer vorzudringen. Dabei müssen die Themen nicht immer ernst sein. Meine 5 liebsten Blogartikel aus diesem Jahr sind:
- Hast du auch Freude an Persönlichkeitstests à la: Welche Blume bist du? Klar ist das alles Quatsch, aber es macht Spaß. Und ich hatte Lust, einfach mal selbst einen zu entwerfen. Wenn du also wissen willst, ob die eine ästhetische Kunstkennerin, eine empathische Entdeckerin oder eine Erinnerungssammlerin bist, dann hab doch ein bisschen Spaß mit meinem Quiz: Welcher Kunst-Typ bist du?
- In meinem Blogpost Imposter-Syndrom: Ich bin (k)ein Betrüger erzähle ich von dem Gefühl nicht genug zu sein. Es ist eine persönliche, aber auch universelle Auseinandersetzung mit dem Thema und ich verrate auch, was mir hilft, mit diesem Gefühl fertigzuwerden.
- Inspiriert von dem Jazz-Klassiker stelle ich mir in A Few of my Favorite Things 10 Fragen nach Dingen, die ich am liebsten mag. Vielleicht hast du ja Lust, Fragen wie: Welche Eigenschaft bewunderst du an anderen? oder Welche 5 Dinge müssen unbedingt in deinen Picknick-Korb? zu beantworten. Wäre toll, wenn du dann in den Kommentaren schreibst, welche deine Lieblingsdinge sind.
- Jede Kunstepoche hat Einfluss auf die Menschen, die in ihr leben und auf die, die nachkommen. In der Renaissance aber wurden Maler von Handwerkern zu Künstlern. In dem Blogpost Die Renaissance: Als Pinsel die Welt veränderten beschreibe ich, welche Nachwirkungen diese Epoche noch heute hat - nicht nur auf die Kunst.
- Arten- und Umweltschutz sind mir sehr wichtige Themen. Klar, dass Nachhaltigkeit mir daher auch wichtig ist, ganz besonders auch in meiner Kunstpraxis. In Nachhaltiges Malen mit Acryl erzähle ich unter anderem, wie ich als Künstlerin Mikroplastik im Abwasser vermeide.
Meine Empfehlung: Kunst-Blogs und Podcasts
Ganz nach dem Motto Sharing is caring möchte ich ein paar Blogs und Podcasts vorstellen, die ich selber gerne lese und höre. Vielleicht ist was für dich dabei.
Caroline Millar Art Blog
Caroline ist eine schottische Künstlerin, ihre Blogposts schreibt sie nur sporadisch. Aber das Warten lohnt sich. Mit viel Selbstironie und dem, was sie selbst Glasgow-Humor nennt, schreibt sie über Inspiration, das Leben und die Liebe zu dem, was sie tut - Kunst. Unbedingte Leseempfehlung! Auf Englisch.
Was kann Kunst - Britta Kadolsky
Unter dem Motto "Wer mehr weiß, sieht mehr" schreibt die Kunsthistorikerin in ihrem Blog vor allem über moderne und zeitgenössische Kunst und Architektur, macht aber immer mal wieder auch Abstecher zu den alten Meistern. Besonders gefallen hat mir natürlich ihr Blogbeitrag über das Zentrum für internationale Lichtkunst in meiner Heimatstadt Unna. Es ist übrigens weltweit das einzige Museum, dass sich ausschließlich dieser Kunstform widmet.
Art Juice
Zwei Künstlerinnen im Gespräch. In ihrem Podcast unterhalten sich Louise Fletcher und Alice Sheridan über die Realitäten des Künstlerlebens, tauschen sich über ihre Arbeit aus und diskutieren praktische, aber auch philosophische Themen. Auf Englisch.
Augen zu
Ein Podcast über Kunst, ohne die Bilder sehen zu können - geht das überhaupt? Ja, das geht! Mit einer Mischung aus Leidenschaft, Fachwissen und Witz widmen die beiden Gastgeber - der eine Kunsthistoriker, der andere Kunstliebhaber - einmal im Monat jede Folge einem einzigartigen Künstler oder einer Künstlerin. Sie besprechen jedoch nicht nur ihre wichtigsten Werke, sondern auch biografischen Wendungen. Augen zu ist ein toller Podcast, um berühmte Künstler und ihre Werke nochmal ganz neu zu entdecken.
Kunstreiche Blog
In ihrem Blog gewährt die Künstlerin Dagmar Reiche einen Blick hinter die Kulissen. Sie schreibt über alles rund um Kunst, von der Inspiration, bis zur Ausstellung.
Was sonst noch war: Mein Jahr in Bildern
Ausblick auf die Zukunft: Meine Ziele 2024
Im nächsten Jahr will ich mich von dem Wort Simplicity leiten lassen.
Mein langfristiges Ziel, mein Kunst-Business tragfähig zu machen, behalte ich im Auge. Aber den Druck will ich herausnehmen. Alles Komplizierte, Überflüssige, alles, was mir nicht guttut - und wer mir nicht guttut, soll auch keinen Platz haben in meinem Leben.
Ich gehe meinen Weg, lasse ich mich nicht ablenken, auch nicht von Rückschlägen. Ich verzichte aber darauf, mir für das nächste Jahr konkrete Ziele zu setzen.
Das hält mich allerdings nicht von einer Wunschliste ab. Aber: Das Erleben soll wieder im Mittelpunkt stehen, nicht das Erreichen!
Das wünsche ich mir für das Jahr 2024
- Eine neue Erfahrung machen
- Mehr Zeit für die Partnerschaft
- Meine Kunstpraxis soll noch nachhaltiger werden
- Am Strand spazieren gehen und das Meer atmen
- Bewerben für einen Artist-in-Residence-Aufenthalt
- Meine Yogapraxis reaktivieren
- Mehr Kunst verkaufen, als in diesem Jahr
- Eine Städtereise. Dublin wäre schön, aber da bin ich nicht festgelegt.
- Nicht mehr bis spät in die Nacht arbeiten
- Mal wieder ins Theater gehen
- Einen neuen Autor entdecken
- Kunst, viel mehr Kunst. Große und kleine, eigene und die anderer Künstler. In Museen, Ausstellungen und Atelierbesuchen ...
Ausstellungen, die ich sehen möchte
Das Kunstjahr 2024 wird geprägt sein von einigen besonderen Jubiläen und Jahrestagen. Die National Gallery of Art in London wird 200 Jahre alt. Vor 150 Jahren fand die allererste Ausstellung des Impressionismus statt und vor 70 Jahren starben sowohl Frida Kahlo, als auch Henri Matisse. Außerdem feiert die Kunstwelt den 250. Geburtstag von Caspar David Friedrich. Das alles spiegelt sich in den Ausstellungsprogrammen der großen Museen wider.
In meinem Kalender habe ich einige Ausstellungen markiert, die ich nicht verpassen möchte:
Paris 1874
Zum Jahrestag der ersten Impressionistenausstellung gibt es das ganze Jahr über und überall auf der Welt Jubiläumsausstellungen. Zwei davon tragen den Titel Paris 1874 und beide interessieren mich sehr.
Die Ausstellung im Wallraf-Richartz-Museum in Köln behandelt vor allem den Übergang vom traditionellen Pariser Salon zum Impressionismus. Sie findet vom 15. März bis zum 28. Juli 2024 statt.
Das Musée d'Orsay zeigt vom 26. März bis zum 14. Juli 2024 anhand von 130 Werken die Entstehung einer künstlerischen Bewegung, in einer sich rasch verändernden Welt.
Frans Hals - Meister des Augenblicks
Neben Vermeer und Rembrandt ist Frans Hals einer der großen niederländischen Maler. Er war auch der erste unter ihnen, der soziale Außenseiter porträtierte. In seinen Bildern ging es nicht um Idealisierung, sondern um Charakterisierung. Seine Gemälde verströmen Freude und Lebendigkeit. Zurzeit noch in London, gastiert die Ausstellung vom 12. Juli bis zum 3. November 2024 in der Gemäldegalerie Berlin.
Frauen
Auch die Ausstellung Frauen - Künstlerinnen zwischen Frankfurt und Paris um 1900 des Städel-Museums in Frankfurt beschäftigt sich mit einer Zeit großer künstlerischer Veränderung. Diese beleuchtet die Rolle von Frauen darin. Von Paris und Frankfurt aus knüpften viele Künstlerinnen internationale Netzwerke und unterstützten sich gegenseitig. Künstlerinnen, die keineswegs nur Ausnahmeerscheinungen in einem männlich bestimmten Kulturbetrieb waren! Die Ausstellung wirf einen Blick auf die Ausbildungs- und Arbeitssituation von Künstlerinnen in der Moderne. Zu sehen ist sie vom 10. Juli bis zum 27. Oktober 2024.
Nudes
Der unbekleidete Körper ist eines der häufigsten Sujets der Kunstgeschichte. Der Blick des Künstlers kann dabei intim sein, begierig, politisch aufgeladen oder die Frage nach Identität, Geschlecht oder Sexualität stellen. Die aktuelle Ausstellung im LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster zeigt 90 Werke bekannter Künstler, wie z.B. Auguste Rodin und Pablo Picasso. Sie ist noch bis zum 14. April 2024 zu sehen.
Was habe ich gelernt?
In diesem Jahr habe ich einige Lektionen gelernt, manche davon waren auch schmerzhaft. Was ich davon mitnehme, ist, dass ich, um mein Wohlbefinden zu schützen, aktiv entscheiden kann, was und wer mir nicht guttut, und dass es sogar notwendig ist, solche Dinge aus meinem Leben zu verbannen.
Das hat mich dazu gebracht, meine Prioritäten zu überdenken und mich auf das zu konzentrieren, was wirklich wichtig für mich ist - im Privaten die Beziehung zu Stefan und unsere Familie. Selbstfürsorge und Selbstachtung schaffen Raum für positive Veränderungen und gesunde Beziehungen.
Manchmal ist es schwer, sich von bestimmten Menschen oder Gewohnheiten zu lösen, aber ich habe erkannt, dass es ein entscheidender Schritt ist, um mein eigenes Glück und meine innere Ruhe zu bewahren. So entstand auch mein Ziel für das neue Jahr, mich von allem zu trennen, was meine positive Energie raubt, und Platz für Wachstum, Freude und Erfüllung zu schaffen.
Danke!
Ich möchte mich von ganzem Herzen bedanken! Egal, ob du zum ersten Mal einen meiner Blogartikel liest oder mir schon länger folgst, ob du ein Kunstwerk von mir gekauft hast, meine Arbeit kommentiert, geliket oder einfach nur verfolgt hast. Es ist für mich eine Ehre, meine Kreativität teilen zu dürfen, und diese Unterstützung gibt mir die Motivation, weiterhin meine Leidenschaft zu verfolgen. Ich freue mich auf ein weiteres Jahr des Austauschs, der Inspiration und des Wachstums. Danke, dass du Teil dieser Reise bist und meine Leidenschaft mit mir teilst.
Zum Schluss möchte ich auch noch Judith Peters danken. Inzwischen schreiben jedes Jahr mehrere Hundert Leute gemeinsam ihren Jahresrückblick. Sie ist Ideengeberin und hat dieses Event ins Leben gerufen.
Bist du auch Teil dieser zugewandten und hilfsbereiten Community? Lass mir in den Kommentaren einen Link da. Ich würde deinen Jahresrückblick gern lesen! Natürlich auch dann, wenn du ihn nicht in dieser freundlichen Runde geschrieben hast - vielleicht ja nächstes Jahr?
Zeichnen finde ich ja eine ganz besondere Gabe. An mir ist sie vorbeigegangen. Ich bin eher bei Bewegung zu Hause. Umso mehr bewundere ich die Bildkunst. Ich wünsche Dir ein wunderbar buntes und lebendiges Jahr 2024.
Vielen Dank, liebe Anna!
Wie schön, dass du hierher gefunden hast. Ich glaube ja, dass Gabe oder Talent einfach die Liebe zu etwas ist. Wie die Lust sich zu bewegen. Dann ist man auch bereit viel Energie ins Training zu stecken um Fertigkeiten zu beherrschen. In der Kunst ist das eigentlich auch nicht anders 🙂
Ich wünsche dir ein bewegtes Jahr.
Liebe Grüße
Lea
Liebe Lea, oh wie schön, dass du auf meinen Blog verlinkt hast – danke dafür. Dein Jahresrückblick war spannend und in vielen Punkten auch sehr vertraut. Wir versuchen weiterzumachen mit dem, wofür wir brennen, gell? Kunst ist etwas Wunderbares, auch wenn das Künstlerinnendasein manchmal anstrengend ist. In diesem Sinn: ein spannendes, kreatives, erfolgreiches Jahr!
Liebe Dagmar,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Sehr gerne habe ich auf denen Blog verlinkt. Schon oft habe ich darin geschmökert und auch vieles vertraut gefunden.
Ich freue mich, dass dir mein Jahresrückblick gefallen hat.
Ich wünsche dir ein neues Jahr voll Kunst und spannenden Erfahrungen.
Liebe Grüße Lea
Liebe Lea,
deinen Rückblick habe ich nun das zweite Mal gelesen und so noch Dinge aufgenommen, die ich beim ersten Mal übersehen habe. Das hat sich gelohnt. Du schreibst so intensiv und deine Bilder und Fotos sind es auch.
Als Künstler/Kreative gehen wir unterschiedliche Wege, aber erstaunlich Vieles haben wir gemeinsam (manches wortwörtlich).
Dir wünsche ich, dass du mit deiner Kunst noch mehr Menschen erreichst und ein feines „simples“ Jahr.
Franziska
Oh, wie lieb von dir. Das freut mich aber sehr, liebe Franziska! Als ich deinen Rückblick las, hatte ich das gleiche Gefühl von Gemeinsamkeit.
Ich wünsche dir ein frohes neues (Kunst)Jahr.
Liebe Grüße Lea
Liebe Lea,
mit Freude habe ich deinen Jahresrückblick gelesen, vor allem deine Ausführungen zu Paris haben mich gepackt. Ich liebe Paris. 😊. Da war ein Besuch im Louvre tatsächlich ein Muss, wobei mein Geheimtipp das Picasso-Museum ist. 😉
Referring to „this was a tough one“ I absolutely feel you. Gilt daher dein 2024 Simplicity-Ansatz? Klingt jedenfalls gut.
Und wenn du einen neuen Autoren entdecken willst, wüsste ich jemanden. 😉
Herzliche Grüße und einen guten Start ins neue Jahr
Stefanie (Autorin)
Hallo Stefanie,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Ja, in der Tat, mein Simplicity-Ansatz für das neue Jahr ist das Resultat des vergangenen Jahres.
Ich habe mein meine eigenen Grenzen manchmal nicht beachtet, um die Bedürfnisse anderer zu stillen. Das ist mir in diesem Jahr auf die Füße gefallen und muss sich wieder ändern.
Zum Glück unterstützen mich meine Liebsten sehr dabei.
Paris war ein toller Ort für einen Reboot.
Ich liebe Paris auch sehr. Ich fühle mich immer ganz neu, wenn ich dort bin. Danke für deinen Tipp mit dem Picasso-Museum. Wir hatten es tatsächlich auch auf unserer Liste, aber nicht genug Zeit.
Toll dass du Autorin bist, Danke auch für den Tipp 🙂 Ich komme gleich mal schnuppern!
Liebe Grüße Lea
Liebe Lea,
Danke für diesen wunderbaren Rückblick, in dem du mich in eine mir total fremde Welt entführt hast.
Die Fotos von deinem Stand waren mega ansprechend – das kommt sicher gut!
Deine Idee mit dem Kochbuch für deinen Sohn fand ich auch mega schön!
Ich wünsche dir ein tolles Kunst-Jahr 2024!
Grüessli,
Edith
Liebe Edith,
wie lieb von dir! Dass du schreibst, ich hätte dich in eine neue Welt entführt, freut mich wirklich sehr! Natürlich auch über dein Lob!
Hab ein wunderbares neues Jahr.
Liebe Grüße Lea
Liebe Lea, danke für Deinen persönlichen Rückblick auf Dein kreatives Jahr. Habe mir gleich mal Deine Ausstellungsempfehlungen angeschaut; Die Frauen im Ständl Museum kommt auf meine Liste. Ich habe das Musèe de l´Orangerie in Paris auf der Wunschliste. Dort gibt es die wunderbaren Seerosenbilder von Monet zu bestaunen. Herzliche Grüße, Sandra
Hallo Sandra,
vielen Dank für deinen lieben Kommentar! Ich muss gestehen, dass ich lange Schwierigkeiten mit Monet hatte. Ich hatte ihn in zu vielen Krankenhausfluren und Arztpraxen gesehen und konnte mich deshalb lange nicht auf ihn einlassen.
Zum Glück ist das inzwischen anders, seit ich einige seiner Werke im Original gesehen habe. Das Musée de l’Orangerie muss wirklich beeindruckend sein, wenn man quasi in diesem riesigen Seerosenteich steht.
Liebe Grüße Lea
Liebe Lea,
was für einen wunderbaren Blog und eine wunderschöne Website hast du denn bitte? Ich habe mich auch direkt in deine Fließtextschrift verliebt. Und 3000 Besucher sind doch schon super 🙂
Zu deinem Jahresrückblick:
Vermutlich muss man es echt immer wieder versuchen mit Ausstellungen und Messen, wie es bei vielen Autor*innen auch ist – bis es zum Bestseller wird, ist es einfach häufig ein langer Weg und man muss einfach dranbleiben.
Was für eine schöne Idee mit dem Kochbuch für seinen Auszug 🙂
Verrätst du auch die Website von Stefan? Ist ja super mit dem VG Wort – ich habe schonmal davon gehört und gelesen, fand aber den Antrag dafür etwas umständlich und habe es immer auf die „kümmere ich mich eines Tages drum Liste“ geschoben.
Deine Hintergrundinfos zum Museumsbesuch in Paris und den unfassbaren Kunstwerken sind super spannend!
Und: Wunderschön, dein Vorhaben, deine Intention fürs neue Jahr – bei mir wird auch viel Simplicity einziehen und viel weniger Druck!
Ganz liebe Grüße, mach es ganz gut und ich wünsche dir von Herzen ein ganz ganz buntes 2024 mit berührenden Erlebnissen, Durchbrüchen und Erkenntnissen!
Stefanie
Liebe Stefanie,
vielen Dank für deinen wertschätzenden und ermunternden Kommentar. Über dein Lob freue mich sehr. Die Arbeit an der eigenen Website ist ja doch etwas, in das man viel Zeit und Liebe investiert. Ich danke dir!
Meine VG-Wort-Anmeldung schiebe ich auch immer noch vor mir her – allerdings ist das bei mir nicht schlimm, denn ich habe eh noch keine ausreichenden Zugriffszahlen.
Du hast aber recht, dranbleiben ist das wichtigste. In allem, was man tut.
Ich wünsche dir ein wunderbares neues Jahr.
Liebe Grüe Lea
Liebe Lea,
da „musste“ ich doch direkt einen Gegenbesuch tätigen und freue mich an deinem schönen Design…
Ich bin sehr beeindruckt, dass dir die Pinsel aus der Depression helfen, was für ein toller Anker – mögen die Farben an deinen Pinseln möglichst oft freudig strahlen!
Konfettigrüße,
Anja
Liebe Anja,
vielen Dank. Das ist so lieb von dir! Auch über das Lob freue ich mich sehr.
Im nächsten Jahr werde ich auf deinem Blog wieder Ausschau halten nach deinem tollen Konfettibus.
Liebe Grüße Lea
Liebe Lea,
ich freue mich so, dich unter all den Jahrersrückblickern gefunden zu haben.
Deine Bilder gefallen mir sehr gut, vor allem die Blumen. Dass eine Ausstellung soooo viel Arbeit ist, wusste ich gar nicht. Wie lustig, dass du auch im November in Paris warst.
Danke für deinen Rückblick.
LG und eine gute Zeit, Heike
Liebe Heike,
vielen Dank für deinen Besuch 🙂 Ich bin überwältigt, wie viele tolle Frauen auch in diesem Jahr wieder bei den Jahresrückblickern waren.
Ich freue mich, dass dir meine Bilder gefallen. Die Blumen haben viel Spaß gemacht.
Auch dir eine gute Zeit.
Liebe Grüße Lea
P.S. Paris war wundervoll!
Uff, es liest sich so schwer und doch so schön. Du hast eine wirklich schöne Art zu erzählen und einen mit in deine Gefühlswelt zu nehmen. Danke für diesen teilweise doch sehr tiefen Einblick <3
Wir haben Paris dieses Jahr auch das erste Mal erlebt, allerdings im Schatten der Tour de France und mit viel Regen, so dass alles abgesperrt war. Ich wäre gerne ins Louvre gegangen usw… Aber das bedeutet ja auch nur, dass wir einfach nochmal wiederkommen müssen.
Vielen Dank, liebe Sari.
Es freut mich, dass dir meine Art zu schreiben gefällt. Manchmal fällt es mir noch schwer, Worte zu finden. Eigentlich ist die Malerei meine Ausdrucksform, aber seit ich diesen Blog schreibe, spüre ich, dass schreiben wirklich eine Form der Persönlichkeitsentwicklung und eine Möglichkeit der Begegnung mit sich selbst ist.
Schade, dass Paris bei deinem Besuch abgesperrt und verregnet war. Audrey Hepburn hat gesagt: „Paris ist immer eine gute Idee.“ Dem muss man eigentlich nichts weiter hinzufügen 🙂
Liebe Grüße Lea
Also neben deinen Bildern gefällt mir dein Blog unglaublich gut. So schöne Fotos, so schöne Texte und so passend angeordnet. In eines deiner Bilder habe ich mich sogar ein bisserl verliebt, das spricht mich richtig am- Mal sehen, ob ich noch eine freie Wand finde? Dublin ist übrigens wunderschön..
Hui, das freut mich aber! Liebe Gudrun, vielen Dank für deinen wertschätzenden Kommentar. Das bedeutet mir viel.
Liebe Grüße Lea
Liebe Lea,
danke für diesen feinen und ehrlichen Jahresrückblick.
Ich liebe deine Bilder und Fotos und würde mir wünschen, auch endlich mal wieder den Pinsel in die Hand zu nehmen.
Hat ein großes Heilungspotenzial … ich habe mich auf jeden Fall gleich mal zu deinem Newsletter angemeldet und den Quiz in einem neuen Tab geöffnet.
Danke auch für die Podcast- und Leseempfehlungen.
Alles Liebe und God Jul 🎄
Verena
P.s. Vielleicht kannst du dein Textfeld ein bisschen verkleinern, denn es ist ein bisschen anstrengend von einem Ende zum anderen zu lesen 😉
https://www.verenaschmalz.com/blog/rueckblicke/jahresrueckblick-2023-auswandern-lofoten-weg-nach-norwegen
Liebe Verena,
vielen Dank für diesen netten Kommentar. Ich freue mich sehr über dein Lob!
Danke für dein echtes Interesse und deine Anmeldung zu meinem Newsletter.
Toll, die Vernetzung, die mit dem Jahresrückblog entsteht!
Wie lieb, dass du deinen Jahresrückblick verlinkt hast. Ich schmöker gleich hinein!
God Jul und viel Spaß mit dem Quiz – und deinen Pinseln!
Liebe Grüße Lea
P.S. Danke für dein Feedback zum Textfeld. Anstrengend soll es nun wirklich nicht sein. Ich arbeite daran.
Wow, was für ein inspirierender Blogartikel. Persönlich, durchdrungen mit Infos zu Kunst und vielen tollen Tipps und Empfehlungen. Der ganze Artikel spricht mich so an, ist allein schon fürs Auge fein. Jetzt mache ich gleich noch das Quiz „welcher Kunst Typ bist du?“. 🙂
So ein schönes Lob, vielen Dank liebe Ute. Das freut mich sehr. Und viel Spaß mit dem Quiz!